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»So denke an unsere Liebesagte Lalanda. »Und nun, Karolus, Karolus, sieh mich anDa wendete sich Karolus zitternd um, er hob die Augen zum Rande des Teiches und machte unwillkürlich einen Schritt nach vorwärts. Aber er taumelte im gleichen Augenblicke, wie vor die Stirn geschlagen, zurück.

Das Land stand nach seinem Tode am Rande des materiellen und geistigen Bankerotts. Allmälig erholte sich das Volk und arbeitete sich, wenigstens in den Städten, wo die feudale Macht des Adels und der Geistlichkeit am wenigsten sich fühlbar machen konnte, empor.

Gegen elf Uhr begannen die Blitze den Himmel zu erleuchten und setzten dann nicht mehr aus. Bei ihrem schnellen Scheine sah man die Silhouetten mächtiger Kiefern auftauchen und verschwinden, die an verschiedenen Stellen die Straße gruppenweise flankirten. Näherte sich der Tarantaß dem Rande der Straße, dann beleuchteten die brennenden Wolken tiefe Abgründe neben jener.

Solcherart zogen unzählige Familien nach Kortrijk, und ihre bitteren Tränen netzten das Gras, das am Rande des Weges grünte. In Brügge ward es so still wie im Grab. Es war dunkle Nacht, als Gwijde mit ungefähr sechzehntausend Mann in Kortrijk anlangte.

Der Junge und Akka konnten gleich sehen, daß hier etwas Außergewöhnliches vorging. Auf dem Rande des Storchennestes saßen nämlich zwei Nachteulen, eine alte graugestreifte Katze und ein Dutzend uralte Ratten mit ausgewachsenen Zähnen und triefenden Augen. Das waren nicht gerade die Tiere, die man sonst in friedlicher Gemeinschaft sieht.

Am Ende des Dorfes führte der Weg durch einen Bach, und am Rande des Baches kniete ein junges Weib und wusch Kleider. Als Siddhartha sie grüßte, hob sie den Kopf, und blickte mit Lächeln zu ihm auf, daß er das Weiße in ihrem Auge blitzen sah. Er rief einen Segensspruch hinüber, wie er unter Reisenden üblich ist, und fragte, wie weit der Weg bis zur großen Stadt noch sei.

In der Finsternis erkannte keiner der Gäste sie, wie sie dort am Rande des Weges ging, niemand würde geglaubt haben, daß diese nächtliche Wanderin, die von den vorübereilenden Schlitten in die hohen Schneeschanzen gedrängt wurde, die schöne Marianne sei. Sobald sie ungestört in der Mitte des Weges gehen konnte, fing sie an zu laufen.

Über die Mauern der Gärten ragten die Bäume und Büsche dickverstaubt herüber, die Räder des Wagens gruben sich in den handhohen glühenden Staub schwerfällig ein, mein Kutscher nickte so schlaftrunken auf dem Bock, daß er sich kaum im Gleichgewicht hielt, und sein müdes Tier schlich mit gesenkten Ohren ganz am Rande der Chaussee, um den schmalen Schatten mitzunehmen, den hie und da eine Villa oder Gartenhecke über die Straße warf.

Findet ihr, dass da viel Weitläufigkeit nötig ist, um das zu sagen? Nun, ich habe ein Brötchen mit Käse gegessen, darauf zwei Birnen geschält, und ich hatte gut halb die dritte verspeist, als Fritz mit seiner Erzählung erst zu Rande war. Aber Luise weinte wieder, und die Damen sagten, dass es sehr schön sei.

Als nun die Zeit kam, wo Angulimalas Rückkehr zu erwarten war, ging ich nachmittags immer nach dem südwestlichen Rande des Waldes und setzte mich unter einen schönen Baum auf einer mäßigen Anhöhe, von welcher aus ich dem Wege, den er kommen mußte, weit mit dem Blicke folgen konnte. Ich dachte mir, er würde wohl gegen Abend sein Ziel erreichen.