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So leben diese Stämme in ständiger Angst vor neuen Rachezügen aus Serawak. Während unseres Aufenthaltes am Mahakam im Jahre 1897 erschienen, einige Monate nachdem 2 Batang-Lupar von einigen Pnihing getötet worden waren, 2 Bukat-Männer vom Grenzgebirge als Vermittler aus Serawak, um mit Belarè über ein Sühngeld zu unterhandeln.

Als Folge des vor zwei Jahren von den Long-Glat verübten Mordes hatten bereits zahlreiche Gerüchte von Rachezügen seitens der Butang-Lupar, die schon unternommen waren oder erst unternommen werden sollten, die Runde gemacht, und es war daher sehr wohl möglich, dass die entdeckten Buschproduktensucher in der Tat darauf aus waren, sich an den Long-Glat von Long-Tepai oder anderen Niederlassungen zu rächen.

Die ganze Bevölkerung am Mahakam lebte infolge dieser Geschehnisse begreiflicherweise in ständiger Angst vor Rachezügen seitens der ohnehin so gefürchteten Kenja von Apu Kajan, und wie gewöhnlich machten immer wieder schreckenerregende Gerüchte von geplanten Einfällen in das Mahakamgebiet die Runde. In der Tat hatten die Kenja bereits von sich hören lassen.