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Schmeichelei oder Verfolgung seine Eitelkeit wird durch beide genährtNun sprach er von einem gemeinsamen Freunde aus früherer Zeit, einem gewiegten Pädagogen, mit dem er in Verbindung geblieben: »Dem möcht' ich Hagen anvertraut sehen, das ist der rechte Mann! Der würde ihn im Zügel halten, ohne ihn je die Abhängigkeit unnöthig fühlen zu lassen

Großartig ist sein System der Kindererziehung, das einem Pädagogen von Fach eine Fülle neuer Gedanken und Anregungen geben wird und das zugleich Zeugniß ablegt von der erstaunlichen, in's kleinste Detail gehenden Beobachtung, mit der Fourier, wie Alles, was ihm begegnete, so auch das Leben der Kinderwelt studirte.

Sondern daß man der uns eigentümlichen Bildung gemäß sich gehen lasse oder an sich halte, worauf ja jedes Studium und jede Kunst gerichtet ist. Denn jede Arbeit will nichts anderes als die Dinge ihrem Zweck gemäß gestalten, wie man am Weingärtner, am Pferdebändiger, am Lehrer und Pädagogen sehen kann. In dieser gestaltenden Tätigkeit liegt der ganze Wert unseres Daseins.

Zahlreiche Pädagogen haben Theorien zur Erziehungs- und Bildungsreform entwickelt. Sie ignorieren nicht etwa die neuen pragmatischen Erfordernisse, sie werden ihrer überhaupt nicht gewahr. Ihre Empfehlungen laufen daher mehr oder weniger auf dasselbe hinaus: immer das Gleiche und davon noch mehr. Der allgegenwärtige Fernsehapparat ist das typischste Merkmal unserer Zeit.

Die Einsicht, daß wir die Schriftkultur hinter uns lassen müssen, kann sich nur mühsam durchsetzen und steht durchaus im Widerspruch zum gegenwärtigen modus operandi jener Wissenschaftler und Pädagogen, die fest in der Schriftkultur und in der Tradition verwurzelt sind, so sehr, daß sie den Verlust der Schriftkultur mit dem Verlust der fundamentalen Dimension des Menschen gleichsetzen.

Er glaubt einen praktischen Pädagogen in Ihnen zu sehen, den Knaben vermutet er von vornehmem Hause, Ihrer Führung anvertraut, um mit rechtem Sinn sogleich in die Welt und ihre mannigfaltigen Zustände nach Grundsätzen frühzeitig eingeweiht zu werden." "Er tut mir zu viel Ehre an", sagte der Freund, "doch will ich dies Wort nicht vergebens gehört haben."

Ferner hab' ich von Lothario zu berichten, er bereitet den völligen Abschluß vor. Eine Reise zu den Pädagogen hat er unternommen, um sich tüchtige Künstler, nur sehr wenige, zu erbitten. Die Künste sind das Salz der Erde; wie dieses zu den Speisen, so verhalten sich jene zu der Technik. Wir nehmen von der Kunst nicht mehr auf als nur, daß das Handwerk nicht abgeschmackt werde.

»Wenn ich ihm sage, er soll es mir zuliebe tun, dann tut er allesantwortete Martha in glücklichem Mutterstolz. »Damit sprichst du sehr viel aus, Marthasagte Rolfers. »Ein besseres Erziehungsergebnis haben, glaube ich, auch die größten Pädagogen niemals angestrebt.

Ihm aber nun schon diese Dinge zu offenbaren, welchen seine Vernunft noch so wenig gewachsen war: was würde es bey Gott anders gewesen seyn, als der Fehler des eiteln Pädagogen, der sein Kind lieber übereilen und mit ihm prahlen, als gründlich unterrichten will. Allein wozu, wird man fragen, diese Erziehung eines so rohen Volkes, eines Volkes, mit welchem Gott so ganz von vorne anfangen mußte?

Die wirklichen Bedürfnisse, aus denen »Salambo« kam, sind diese. Vor sich selbst wird Flaubert den anderen Beweggrund ausgespielt haben: wenn bei seinem ersten Buch die Moralisten, Gesellschaftstheoretiker, Pädagogen sich aufgeregt hatten, diesmal sollten die Archäologen staunen, die von der gerade modernsten Wissenschaft!