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Die Kunst zu gefallen, zu überreden die einem Prinzen, welcher liebt, nie fehlet. Der Prinz. Nie fehlet? Außer, wo er sie gerade am nötigsten brauchte. Ich habe von dieser Kunst schon heut einen zu schlechten Versuch gemacht. Mit allen Schmeicheleien und Beteuerungen konnt' ich ihr auch nicht ein Wort auspressen.

Gehe mit dem General, mein Sohn,“ fuhr er fort, dem Prinzen freundlich auf die Schulter klopfend, „und beschäftige Dich ein wenig mit Deinen Studien, ich werde später zu Dir kommen und ein wenig sehen, was Du treibst.“

Als sie am andern Morgen erwachte, wußte sie nicht, ob sie es nur geträumt hätte oder ob es Wirklichkeit gewesen wäre. Sie machte sich wieder auf den Weg und begegnete sehr bald einer alten Frau, die Beeren in ihrem Korbe trug. Die Alte schenkte ihr einige derselben und Elise fragte, ob sie nicht elf Prinzen hätte durch den Wald reiten sehen.

Sie hatten in ihrer Unschuld gemeint, es sei ein bißchen nach Mitternacht. Jetzt tranken sie ihren Grog aus, traten auf den Markt hinaus und hatten vor dem Lessing-Denkmal noch einen dreiviertelstündigen Streit darüber, ob Emilia Galotti den Prinzen liebe oder nicht; dann schlenderten sie in die Vorstadt hinaus und befriedigten auf dem Wege unaufhörlich metaphysische Bedürfnisse.

Auch erwies sich, daß er von jener Übereinkunft, welche die beiden Arten des Prinzen, sich zur Antwort zu melden, betraf, die übrigen Lehrer in Kenntnis gesetzt hatte. Doktor Überbein angehend, der gleichfalls an das Gymnasium zurückgekehrt war, so war er in seiner ungewöhnlichen Laufbahn noch nicht so weit vorgerückt, um in der obersten Klasse zu unterrichten.

Seit jener Zeit,“ sagte er, die Achseln zuckend, „habe ich nichts wieder davon gehört, möglich, daß die Sache noch einmal wieder aufgenommen wird. Ich stehe noch auf demselben Standpunkt wie damals und ich glaube nicht, daß Frankreich einen preußischen Prinzen auf dem spanischen Thron sich ruhig gefallen lassen könnte.“

Es wurde ihm daher die nämliche Gunst und das nämliche Vertrauen gewährt wie nur irgend Einem außer denen, welche den kleinen intimsten Kreis von Privatfreunden des Prinzen bildeten.

In Hahns Griechisch-albanes. Märchen no. 10 und 101 lässt sich die Prinzessin, die einen Zahn verloren, bald einen goldnen, bald einen silbernen einsetzen, besiegt darauf ihres Vaters Feinde, befreit das Land und wird des fremden Prinzen Gemahlin.

Sirvermor nämlich gehört zu den Ländern, wo, den Satzungen der Religion entsprechend Prinzen des Königs-Hauses ausgenommen die Epheben sich kastrieren und die Fortpflanzung auf eine wunderbare Weise durch die Priester der Göttin Kibla bewerkstelligt wird.

In der Nacht aber, als sie hörte, daß er schlief, stand sie auf und zündete ein Licht an, und da sah sie nun im Bett den schönsten Prinzen liegen, den man nur sehen konnte, und sie ward so verliebt in ihn, daß sie ihn den Augenblick küssen mußte.