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Als sie in das Land des Sultans kamen, wurden sie überall von den Einwohnern mit Freudengeschrei empfangen; denn das Gerücht von der Ankunft des Prinzen hatte sich wie ein Lauffeuer durch alle Städte und Dörfer verbreitet.

Als die Whigs sahen, daß ihre Gegner ihnen an Zahl überlegen waren, versuchten sie es, einen Vergleich zu Stande zu bringen. Sie schlugen deshalb vor, die Worte, welche den Thron für erledigt erklärten, wegzulassen und den Prinzen und die Prinzessin einfach zum König und zur Königin zu proklamiren.

Herr Graf Ich hab einen heftigen Wortwechsel gehört. Ihr Gesicht glühet. Was ist vorgefallen? Appiani. Nichts, gnädige Frau, gar nichts. Der Kammerherr Marinelli hat mir einen großen Dienst erwiesen. Er hat mich des Ganges zum Prinzen überhoben. Claudia. In der Tat? Appiani. Wir können nun um so viel früher abfahren. Ich gehe, meine Leute zu treiben, und bin sogleich wieder hier.

Dies hätte eine Warnung sein sollen, war es aber nicht. Ordilschnut ergab sich einem ungezügelten Lebenswandel: eine Liebelei mit dem Prinzen Karfiol von der Mondscheinküste blieb nicht die einzige, die Leute vom Hofstaat wagten keine Vorstellungen, die Königin als die Höherstehende betrachtend, weil nicht sie durch einen Eid zur Entsagung verurteilt war, sondern der Gatte.

Die Ehrenquadrille angehend, so gab es am nächsten Tage Personen, die behaupteten, Fräulein Spoelmann habe sie mitgetanzt, und zwar an der Seite des Prinzen Klaus Heinrich. Nur der erste Teil dieser Aussage traf zu. Das Fräulein hatte an dem feierlichen Reigen teilgenommen, aber geführt vom englischen Geschäftsträger und dem Prinzen Klaus Heinrich gegenüber.

Dies war das peinliche Vorkommnis, das in Klaus Heinrichs Schuljahr fiel. Wie gesagt, sprach keiner der Beteiligten davon auch dem Prinzen gegenüber berührte Doktor Überbein es in Jahren nicht wieder

Auf die Antwort Kohlhaasens: "dass er zu seinem Freund, dem Amtmann nach Lockewitz fahren wolle, der ihn vor einigen Tagen mit seinen beiden Knaben zu sich aufs Land geladen", antwortete der Gubernial-Offiziant: dass er in diesem Fall einige Augenblicke warten muesse, indem einige berittene Landsknechte, dem Befehl des Prinzen von Meissen gemaess, ihn begleiten wuerden.

Ihre Neigung zu dem Prinzen, auf dessen Hand sie Anspruch machen darf, fließt so aus der Quelle, das gute Herz überläßt sich so ganz seinem Verlangen, daß Vater und Bruder beide fürchten, beide geradezu und unbescheiden warnen. Der Wohlstand, wie der leichte Flor auf ihrem Busen, kann die Bewegung ihres Herzens nicht verbergen, er wird vielmehr ein Verräter dieser leisen Bewegung.

Er ließ den Gemeinderath fragen, ob er sich verbindlich machen wolle, ihn gegen den Prinzen zu vertheidigen, wenn er, der König, seine Residenz in der City aufschlüge. Der Gemeinderath aber hatte die Entziehung des Freibriefs und den Justizmord Cornish's nicht vergessen, und weigerte sich das verlangte Versprechen zu geben. Da sank dem Könige der Muth wieder.

Was fangen wir nun an? es kann jede Nacht geschehen, daß er in dies Haus kommt, und seine Leute werden die Ausgänge sicher so besetzen, daß keiner von den Unsern heraus- oder hereinkann." "Hör, Braka", sprach Bella, "den Prinzen möchte ich doch gern sehen, ich habe so viel von ihm gehört, wie schön er ist und wie edel, wie er fechten und reiten kann."