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Unter den im übrigen Teil der Kirche zerstreuten Denkmäler wird das dem Lord Mansfield gewidmete und von den Engländern besonders hoch gehalten. War zweimal Premierminister. Seine größten Verdienste um das Staats- und Wirtschaftsleben Großbritanniens waren die Ostindische Bill, die Verfassung Kanadas und die Union mit Irland.

Bei einem Fest beim Premierminister, dem die königliche Familie beigewohnt hatte, war zwar der König dem Grafen und seinen Angehörigen sehr gnädig begegnet, aber es waren doch auch zum erstenmale Worte gefallen, die seine Ansichten über die junge Gräfin Lavard sehr deutlich hatten zu Tage treten lassen. „Ich bedaure, lieber Graf, daß die Komtesse von einem solchen Unfall betroffen worden ist.

Ich habe das noch nicht gewußt, daß Ihnen der Mann von unbescholtenen Sitten mehr ist, als der von Einfluß. Wollen wir abbrechen? Hofmarschall. Seien Sie klug, Baron. Es war ja nicht so verstanden. Nein nein! Sie haben vollkommen Recht. Ich bin es auch müde. Ich lasse den Karren stehen. Dem von Bock wünsch' ich Glück zum Premierminister. Die Welt ist noch anderswo.

Er war sein eigener Premierminister, und besorgte die Obliegenheiten dieser schwierigen Stellung mit einer Gewandtheit und einem Fleiße, die man in der That kaum von einem Manne hätte erwarten sollen, der schon in den Jahren der Kindheit Frankreichs Krone trug und von Schmeichlern umgeben war, ehe er noch sprechen konnte.

Er las dannenhero zu seiner Gemütsergötzung alles, was jemals über Staatswirtschaft geschrieben worden war, schickte auch oft Verbesserungsprojekte ohne Namen, bald an den Premierminister, bald an den Präsidenten von der Kammer, auf welche er noch niemals Antwort erhalten hatte.

Dies waren die Gedanken zweier Verwandten des Königs, der Earls von Clarendon und von Rochester. Die Macht und die Gunst dieser beiden Edelleute schienen in der That groß zu sein. Der jüngere Bruder war Lordschatzmeister und Premierminister, der ältere war, nachdem er einige Monate das Geheimsiegel verwahrt hatte, zum Lordlieutenant von Irland ernannt worden.

Für solche Handlungen muß die Geschichte den König als persönlich verantwortlich erachten. Seit der Zeit seines dritten Parlaments war er selbst sein erster Premierminister; nur einige Personen, deren Charakter und Fähigkeiten seinen Plänen entsprachen, standen an der Spitze verschiedener Verwaltungszweige.

Die Neuigkeit verbreitete sich schnell. In allen Kaffeehäusern erzählte man sich, wie der Premierminister von England barfuß und mit einer Kerze in der Hand sich nach der königlichen Kapelle begeben und demüthig um Einlaß gebeten, wie die Stimme eines Priesters drinnen gefragt habe, wer da sei, wie Sunderland zur Antwort gegeben, ein armer Sünder, der lange fern von der wahren Kirche umherirre, flehe um Aufnahme und Absolution, wie hierauf die Thüren geöffnet worden seien und der Neubekehrte an den heiligen Mysterien habe Theil nehmen dürfen .

Er hatte unverzüglich abgelehnt, Premierminister zu werden, was ihm Großherzog Ferdinand schon am Tage seiner Ankunft in Florenz angetragen hatte.

Es darf nicht vergessen werden, daß die Stelle eines ersten Lords der Schatzkammer damals noch nicht die Bedeutung und das Ansehen hatte, wie in der Jetztzeit. Wenn es einen Lord Schatzmeister gab, so war dieser hohe Beamte in der Regel Premierminister; wurde aber der weiße Stab einer Commission verliehen, so stand der erste Commissar noch unter dem Range eines Staatssekretairs.