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Innerhalb eines Monats nach erfolgter Entscheidung der Kings Bench wurden vier römisch-katholische Lords als Mitglieder des Geheimen Raths vereidigt. Zwei davon, Powis und Bellasyse, gehörten zur gemäßigten Partei und nahmen ihre Sitze wahrscheinlich mit Widerstreben und mit schlimmen Vorahnungen ein. Die anderen beiden, Arunell und Dover, hegten keine derartigen Besorgnisse.

In diesem Ausschusse vertrat Jeffreys allein das protestantische, Powis das gemäßigte katholische Interesse. Alle anderen Mitglieder gehörten der jesuitischen Faction an. Unter ihnen befand sich auch Petre, der in den Geheimen Rath vereidigt worden war.

Ein Fiskal, dessen Berufstüchtigkeit durch Gewissensskrupel bedeutend beeinträchtigt wurde, hatte einen Prokurator zur Seite, dessen Gewissenlosigkeit seinen Mangel an Befähigung einigermaßen ersetzte. Wenn es der Regierung um energische Durchführung des Gesetzes zu thun war, so wendete sie sich an Sawyer; wollte sie das Gesetz mit Füßen treten, so hielt sie sich an Powis.

Endlich war der Wagen bereit. Saint-Victor begleitete denselben zu Pferde. Die Flüchtlinge kamen wohlbehalten in Gravesend an und schifften sich auf der sie erwartenden Yacht ein. Sie fanden auf derselben Lord Powis mit seiner Gattin und drei irische Offiziere.

Die englischen Katholiken, die er zu Rathe zu ziehen pflegte, waren fast einhellig für die Aufrechthaltung der Ansiedlungsacte. Nicht nur der rechtschaffene und gemäßigte Powis, sondern selbst der ausschweifende und starrsinnige Dover gaben verständigen und patriotischen Rath. Er beschloß daher, die Sache seiner Kaste persönlich zu verfechten, und kehrte deshalb Ende August nach England zurück.

Die Abneigung der Engländer gegen die Irländer war damals in der That so groß und so allgemein, daß selbst die ausgezeichnetsten Katholiken sie theilten. Powis und Bellasyse sprachen sogar im Geheimen Rathe in den rücksichtslosesten und schärfsten Worten ihren Widerwillen gegen die Fremdlinge aus.

Dieses Arrangement wurde so lange beibehalten, bis der König die Dienste eines Anwalts erlangte, der zu gleicher Zeit noch gewissenloser als Powis und geschickter als Sawyer war. Er hatte sich unter der vorigen Regierung als Whig und Exclusionist hervorgethan. Als die Parteiwuth den höchsten Grad erreicht hatte, war er zum Sprecher des Unterhauses erwählt worden.

Während Hales ein Regiment commandirte, während Powis im Geheimen Rathe saß, während Massey eine Dechanei bekleidete, während in Oxford mit königlicher Genehmigung Breviarien und Meßbücher gedruckt wurden, während in London die Hostie unter dem Schutze der Piken und Musketen der Fußgarde öffentlich ausgestellt wurde, während Ordensbrüder und Mönche in ihren Kutten in den Straßen von London einhergingen, saß Baxter im Gefängniß, war Howe in der Verbannung, standen die Fünfmeilenacte und die Conventikelacte in voller Kraft, mußten die puritanischen Schriftsteller zur ausländischen oder geheimen Pressen ihre Zuflucht nehmen, konnten puritanische Gemeinden sich nur des Nachts oder in abgelegenen Einöden versammeln, mußten puritanische Geistliche in Kohlengräber- oder Matrosenverkleidung predigen.

So standen denn auf der einen Seite die Hyde mit der ganzen Masse der toryistischen Anhänger der Staatskirche, Powis mit den achtungswerthesten Edelleuten und Gentlemen von des Königs Glauben, die Generalstaaten, das Haus

So dachte Wilhelm Herbert, Earl von Powis, welcher damals allgemein als das Haupt der römisch-katholischen Aristokratie betrachtet wurde und der, nach Oates' Aussage, für den Fall des Gelingens der papistischen Verschwörung zum Premierminister bestimmt war. Johann Lord Bellasyse hatte ganz die nämliche Ansicht von der Sache.