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Als ich nun vor das Posthaus kam und die geschwinde Post schon völlig besetzt war, so wollte mich der Postillon nicht mitnehmen, doch tat er mir den Vorschlag, daß ich mich hinten in die Schoßkelle setzen sollte, wenn ich mitwollte.

Mit sicherem Schritte folgte Marfa Strogoff dem tartarischen Officier und verließ das Posthaus. Wenige Minuten später befand sich Marfa Strogoff mitten in dem Truppenlager des Hauptplatzes und gegenüber dem gefürchteten Iwan Ogareff, dem alle Einzelheiten der oben erzählten Scene unverweilt berichtet worden waren.

Sollte es doch wahr sein, daß der Muth seine Stunden und seine gewissen Formen hat? Die Sache ist mir unverständlich. Uns Andern könnte hier vielleicht nur das Eine abgehen, daß wir niemals Leibeigene gewesen sind.“ Kurze Zeit darauf verrieth das Rollen von Rädern und das Knallen einer Peitsche, daß die mit den Pferden des Tarantaß bespannte Berline das Posthaus verließ.

Der Kommandant, der sich selbst auf das Posthaus verfuegte, und sich nach den naeheren Umstaenden dieses Vorfalls erkundigte, erfuhr noch, dass er auf dem Schlachtfeld, in dem Moment, da ihn der Schuss traf, gerufen habe: "Julietta! Diese Kugel raecht dich!" und nachher seine Lippen auf immer geschlossen haette.

+Das Posthaus und die Mamsell.+ Der Commerzienrath Mahlhuber stand noch, wie wir ihn im vorigen Capitel verlassen, viele Minuten lang wirklich sprachlos vor Erstaunen und Ueberraschung da, bis er selbst das Rollen der Räder nicht mehr hören konnte.

Dann bitt ich mir ein tüchtig Trinkgeld aus. Bis dahin lebe wohl und unterhalt dich gut. Juhe! Zum Alpenkönig heißt das Posthaus hier. Ihr Schimmel, hi! stoßt euch an keinen Stein! Lebt wohl, Herr Passagier, und bleibt mir fein gesund! Silberkern. Verdammter Hexenspuk! Der Kerl fliegt herum wie eine Fledermaus. Flieg zum Geier, falscher Rabe! Ich brauche deine Pferde nicht.

Am Neunten abends, als ich das erste Stück meines Tagebuchs geschlossen hatte, wollte ich noch die Herberge, das Posthaus auf dem Brenner, in seiner Lage zeichnen, aber es gelang nicht, ich verfehlte den Charakter und ging halb verdrießlich nach Hause.

Der aber war längst aus seinem brennenden Hause geflüchtet und hatte sich in das Posthaus einquartiert.

Da hätte man nun schön Nachschreien von meiner Frau Mutter auf der Gasse gehört, wie das Mensche hinter mir herschrie und sagte: »Schlag du, Schelm, schlag, geh, daß du Hals und Beine brichst und komm nimmermehr wieder vor meine Augen«. Mein kleiner Vetter, das Naseweischen, der verfolgte mich mit Steinen bis vor an das Posthaus, allein er traf mich nicht ein einziges Mal.

Denselben schickte ich nun durch des Gärtners Jungen zu Stockholm ins Posthaus, damit er cito möchte nach Hamburg bestellt werden. Hierauf gingen kaum vier Wochen ins Land, so kam meine liebste Charmante auch anmarschiert. Wie sie mich nun sah, sapperment! fiel mir das Mensche nicht um den Hals und herzte mich!