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Bald kam ich zu dem kleinen Teich, der im Halbkreis von hohen Bäumen umgeben ist; in der Mitte auf einem dunklen Postament, so daß sie über dem Wasser zu schweben schien, leuchtete die griechische Tänzerin; durch elektrische Flammen vom Hause her war sie übrigens etwas theatralisch beleuchtet.

Wenn ihr uns nur wolltet lesen! Was haben wir von dem Denkmalwesen? Ach, wonach wir gedarbt im Leben, Jetzt könnt ihr es so leicht uns geben: Ein wenig Liebe. Der Tod macht uns billig. Kauft uns. Aufs Denkmal verzichten wir willig. Mehr freut uns, wenn ihr ein Lied von uns kennt, Als wenn unser Bild in der Sonne brennt. Eure Liebe sei unser Postament. Zweimal zwei ist vier

Unter dem großen einscheibigen Fenster stand eine Couchette und auf dem Fensterbrett ein langer Korb aus Golddraht, mit blühenden Pflanzen gefüllt; die eine Wand nahm der Schreibtisch ein, aus glattem Holz, ohne jede Schnitzerei; seine breite Tischplatte hatte ihrer ganzen Länge nach ein Postament zur Aufnahme lieber Freundes- und Familienbilder, in der Mitte eine höhere Konsole mit dem weißen Marmorkreuz darauf.

Richtig lag dieser mit offenem Maul sägend und schnarchend in seinem Bett und auf dem Nachtkästchen erblickte Leo sofort die goldene Taschenuhr, die eben auf ein viertel vor zehn wies. Blitzschnell war auch sie auf ein viertel vor neun gestellt und dann machte sich der Franzose an die unerquickliche Arbeit, Herrn Krötzl, das Wiener Postament der christlichsozialen Partei, zu wecken.

War ich allein bei ihr, so erschienen mir ihre Zimmer wie ein einzig Märchenreich: Zwischen den Palmen lächelte der schöne weiße Jünglingskopf ihres Vaters mir entgegen halb ein Cäsar, halb ein Antinous ; von den Wänden sahen Männer und Frauen mich an, mir vertraut seit meinem ersten Augenaufschlag, wenn auch fremd nach Art und Gewandung, und unter einem von ihnen, auf kleinem Postament, stand Winter und Sommer ein frischer Blumenstrauß.

Der untere Teil ihres Gesichts, den die Spitzen der Maske offen ließen, war zart wie bei einem Kinde; ihr entströmte aber ein Hauch von Kälte wie einer Statue ... Galathea war auf ihr Postament zurückgekehrt und durfte es nie wieder verlassen. Plötzlich richtete sie sich auf, sah ins andere Zimmer und erhob sich. »Geben Sie mir den Armsagte sie mir, »kommen Sie schnell

Auf den Schultern eines eisernen geharnischten Mannes reckte sich ein Vogelkopf mit spitzem, gebognem, hackendem Schnabel. Ein kreisrundes Auge war eingesetzt aus blauem, hellem Email, in der Höhe des Schnabels, da wo er anfing. Gen Osten stand dieser Mann. Auf einem hohen Postament, die Hände auf sein Schwert gelegt. Die Arme bildeten ein Viereck mit den Schultern und staken in Schienen.

Hier glaubt man einen spitzen Thurm zu sehen, wie den Thurm eines gothischen Domes, mit steinernen Blumen und Thieren und allerhand Schnörkeln verziert; dort eine Burg mit ihren Schanzen und Zinnen, dort eine Orgel mit riesigen Pfeifen, hier einen schlanken Kegel, dort einen kantigen Crystall, hier wieder ein Standbild auf hohem Postament.

Arnold führte ihn durch ein halbdunkles Zimmer in einen vollständig finstern Raum und sagte: »Passen Sie aufEr drehte den Knopf dreier elektrischer Lampen auf und es entstand blendende Helle. In der Mitte des Gemachs stand auf breitem Postament der marmorne Antinous. »Wo haben Sie das Ding herfragte Hanka nach einigem Stillschweigen. »Es hat dem reichen Pottgießer gehört

Das Landschaftscassengewölbe empfing Schiller's irdische Ueberreste. Dort ruhten sie bis zum Jahr 1826 wo sie mit dem von den Gebeinen getrennten Schädel, der auf der Großherzoglichen Bibliothek zu Weimar in dem Postament der Dannecker'schen Marmorbüste Schiller's aufbewahrt worden war, wieder vereinigt wurden, und in der fürstlichen Gruft auf dem Kirchhofe zu Weimar eine würdige Stelle fanden.