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Und wenn er sang, so kehrte selbst das Gestern und das Vergessene zurück und kam; und eine Stille wurde in den Nestern, und nur die Herzen schrieen in den Schwestern, die er berührte wie ein Bräutigam. Dann aber lösten seines Liedes Pollen sich leise los aus seinem roten Mund und trieben träumend zu den Liebevollen und fielen in die offenen Corollen und sanken langsam auf den Blütengrund.

Er ist nächst dem folgenden in den meisten Gegenden Europas der gemeinste Oelkäfer. Die Larven erscheinen in manchen Jahren in unglaublicher Menge, vorzüglich auf den Esparsettblüthen, Löwenzahn und Ajuga und überfallen mit einer rasenden Geschwindigkeit die von diesen Blüthen Honig und Pollen einsammelnden Bienen, namentlich auch unsere Honigbiene in grösserer Menge.

B. die Raupen der Wachsmotten, die Larven des Speckkäfers u. s. w. sind keine Parasiten. Ebenso auch die Bienenbrod- oder Pollenmilbe ist kein Schmarotzer, da sie nicht aus dem Körper der Biene ihre Nahrung zieht, sondern sich von Pollen nährt.

Zentaurisch sind wir am Leib der Zeit festgewachsen. Das ist Weg und Ziel der Generationen. Das andere ist ein Spiel von Größe, aber ein Spiel nebenan. Es ist sehr wichtig, weil es uns unerschöpfliche Neuatmungen, Aussichten, Farben, Pollen, Fabeltiere, zeigt und zuträgt.

Die Meloëlarven hatten sie meist verlassen und hielten sich versteckt im Gemüll, andere waren im Stock zerstreut, die meisten drangen aber durchs Flugloch und besonders durch die Spalten des Stockes aus diesen wieder heraus. Von den Trachtbienen starben meist blos diejenigen, welche Honig einsammelten, weniger von denen, die mit Pollen ankamen.

Erst das Wort ist der feuchte Tau, der ihre Seele befruchtet: sie tun im Gespräch, wie phantastische Blüten, ihr Inneres auf, zeigen ihre Farben, die Pollen ihrer Fruchtbarkeit. In der Diskussion erhitzen sie sich, wachen sie auf aus ihrem Seelenschlaf, und erst gegen den wachen, gegen den leidenschaftlichen Menschen, ich sagte es ja schon, wendet sich Dostojewskis künstlerische Leidenschaft.

Unter dem Microscop betrachtet, erscheint die faulbrütige Masse wellenförmig gestreift, hin und wieder bemerkt man einige runde Körnchen, die aus unverdauten Pollen, oder eigentlich Cellulose bestehen. Von einer Pilzbildung ist keine Spur wahrzunehmen.

Von welchen Pflanzen die polleneinsammelnden Bienen die Meloëlarven mitbrachten, konnte ich mit Gewissheit nicht ermitteln, da die Meloëlarven auf den verschiedensten Blüthen anzutreffen sind und ebenso auch die Bienen von sehr verschiedenen Blüthen Pollen einsammeln.

Wie bei den Tieren, so ist es auch bei den Pflanzen. Im Pflanzenkörper stirbt immer wieder und wieder ein Teil der Zellen, um als Bildungsmaterial für den Aufbau der vielzelligen Pflanze zu dienen. Da sind die verholzten Zellen, aus denen die vielgestaltigen Elemente der Leitung in der Pflanze aufgebaut sind, wo von den Zellen schließlich nur verholzte Wände zurückgeblieben sind, und auch diese durchlöchert und durchbrochen. Das Protoplasma dieser Zellen ist ganz geschwunden. Da sind die toten Zellen der Rinde, der Oberhaut der Blätter. Millionen von Zellen des Pflanzenkörpers gehen ferner während des Laubfalls zugrunde, und ihre vielen, vielen Leichen bestimmen das Bild unserer herbstlichen Landschaft. Millionen lebendiger Zellen der Pflanze werden der Liebe geopfert, wenn der Pollen der Blüte vom Winde erfaßt und in die Weite getragen wird