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Indessen mußte ihn doch gleich sein erstes Verhör eines Besseren belehrt und er gefunden haben, daß im Gegenteil meine abgegebene Erklärung zu seinem Vorteile lautete, denn er ließ mich am anderen Tage zu sich bitten, fiel mir dankbar um den Hals, wußte nicht, was er mir zuliebe tun sollte und nötigte mich, eine Rolle Tabak samt zwanzig Pfund Zucker zum Geschenk von ihm anzunehmen.

Ihm träumte, er sitze und mahle ein Pfund duftig gerösteten Kaffee, und die Kaffeemühle spielte eine süße himmlisch klingende Musik, daß ihm ganz selig zu Mute ward, und doch träumte er nicht von Frau Gritli.

Der Bauer sah wiederholt hinter sich und rief mir einiges zu, was ich aber ebenfalls nicht verstand. Endlich zogen wir in München ein. Der Wagen hielt am Karlstor vor einem Kaufmannsladen. Ich sprang ab, zog den Hut und dankte höflich für die Freifahrt. In demselben Augenblick hatte der Bauer die Plane zurückgezogen, an der jetzt ein mehrere Pfund schwerer Butterklumpen klebte.

"Sind wir nun im Reinen mit unseren Fehlern und Mitteln dagegen, so müssen wir eine ebenso strenge Prüfung unserer Fähigkeiten vornehmen, damit wir unser Pfund nicht vergraben.

"Allerdings," erwiederte der Schweizer, "es ist bewohnt von ihm und seiner Gräflichen Gemahlin Hinkel und Hochdero Töchterlein Gackeleia, außerdem von zwei Kammerdienern, zwei Kammerfrauen, vier Bedienten, vier Stubenmädchen, zwei Jägern, zwei Laufern, zwei Kammerriesen, zwei Kammerzwergen, zwei Thürstehern, wovon ich einer zu seyn mir schmeicheln kann, zwei Leibkutschern, sechs Stallknechten, zwei Köchen, sechs Küchenjungen, zwei Gärtnern, sechs Gärtnerburschen, einem Haushofmeister, einer Haushofmeisterin, einem Kapaunenstopfer, einem Hühnerhofmeister, einem Fasanenmeister und noch allerlei anderem Gesinde, welche alle zusammen hundert Pfund Kalbfleisch, fünfzig Pfund Hammelfleisch, fünfzig Pfund Schweinfleisch, sechszig Würste und dergleichen essen."

Pfd. | Thee zu 4 Fr. das Pfund | 128,000,000 | " | + + + + + |140 Mill. Pfd. | Kaffee zu 114 Fr. den Ctr. | 159,600,000 | " | + + + + + |450 Mill. Pfd. | Zucker zu 54 Fr. den Ctr. | 243,000,000 | " | + + + + + | | | | | + + + + + | | | 558,200,000 | Frs. | + + + + +

Zweihundert Arbeiter werden täglich beschäftig und achtzig ungeheuer große Pferde. Letztere sind vielleicht die größten Tiere ihrer Rasse, die es gibt; denn die Hufeisen eines derselben, welches krankheitshalber getötet werden mußte, wogen vierundzwanzig Pfund. Wahre Pferderiesen!

Gewöhnlich hat einer, der auf ein solches Abenteuer ausgeht, einen Sekundanten bei sich, der ihm Munition zusteckt, inzwischen daß die Männer, welche mit solchen Gipskonfetti handeln, während des Streits mit ihren Körben geschäftig sind und einem jeden, soviel Pfund er verlangt, eilig zuwiegen.

Jede Nacht werfe er die Erde von sich ab, steige aus dem Grab, schleiche langsam und hustend, wie er im Leben getan, nach seinem Laden und wäge dort Zucker und Kaffee ab, indem er vor sich hinmurmle: "Drei Vierling, drei Vierling um Mitternacht Haben bei Tag ein Pfund gemacht." Viele behaupteten, ihn gesehen zu haben, und die Mädchen und Weiber fingen an, sich zu fürchten.

Jeder, der aus Grundeigenthum ein jährliches Einkommen von fünfhundert Pfund bezog oder ein bewegliches Vermögen von sechstausend Pfund besaß, war verpflichtet, auf seine Kosten einen Reiter zu liefern, zu equipiren und zu unterhalten, und wer funfzig Pfund jährlich von Grundbesitz bezog oder sechshundert Pfund bewegliches Vermögen hatte, mußte in gleicher Weise einen Lanzknecht oder einen Musketier stellen.