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Mein braver Patron Groß hatte außer dem Kaufmann Boneß noch drei andere Schwiegersöhne, sämtlich Schiffer, als Erben seines bedeutenden Vermögens hinterlassen. Diese alle kannten mich seit langen Jahren und hatten mir stets Beweise ihrer Zuneigung und Achtung gegeben.

Honoré einen Palast gemietet und sah jeden Abend die vornehme Welt bei sich. Doch geschah dies nur seiner Frau zuliebe, er selbst war ziemlich menschenscheu und die ihn näher kannten, schilderten ihn als einen trockenen, hochmütigen und rohen Patron. Lady Evelyn war eine echte Engländerin, schlank, anmutig, äußerlich kühl, doch in irgendeiner Art heimlich besessen.

Indessen ich nun Haare und Kleider zurechte putzte, faßte ich mir ein Herz und folgte mit heiterm Sinne meinem Führer, Odysseus, den Patron, anrufend und mir seine Vorsprache bei Pallas Athene erbittend.

Da gibt ihnen Frau Musika den Gedanken ein, daß sie es mit etwas Heiterem versuchen sollen, und Patron Julius nimmt seine Gitarre hervor und fängt an, eins seiner lustigen Tischlieder zu singen. Er verdreht sein Gesicht und ahmt Kühe und Schafe nach. Aber das ist kein guter Einfall von der guten Frau Musika.

Als sie ihn nicht funden, da wollt der Patron, dieweil er guten Wind hätt, die Zeit nicht versaumen, und hieß, die Segel auf spannen; und fuhren also darvon. Der Peter aber blieb liegen schlafen. Sie schifften also lange, bis sie kamen an den Port, so Port der Heiden genannt ist, und da luden sie das Schiff ab.

Sie hatten einen großen, weißscheckigen Ochsen vor einen Heuwagen gespannt, und nachdem die rote Kiste, das grüne Lägel und der geschnitzte Vorratskasten auf den Wagen gestellt waren, wurde schließlich Patron Julius selbst, dessen Augen von Tränen geblendet waren, nicht auf den Vorratskasten oder auf die Kiste gesetzt, sondern auf den Rücken des weißscheckigen Ochsen.

»Lieber Bruder Göstaruft Patron Julius, »hier ist kein Dreizehnter, wir sind nur zwölf!« »Auf Ekeby stirbt alljährlich ein Mann«, fährt Gösta mit immer finsterer werdender Stimme fort. »Einer von den Gästen des Kavalierflügels stirbt, einer von den Frohen, den Sorglosen, den ewig Jungen. Nun ja! Kavaliere dürfen nicht alt werden.

Der Pfarrer von Broby saß in seinem einsamen Hause und weinte wie ein Verzweifelter. Sie hatte ihn jung gemacht. Sollte er nun wieder alt werden? Sollte der böse Geist zurückkehren, sollte er wieder verächtlich werden verächtlich, wie er gewesen war? Patron Julius Patron Julius trug seine rotangemalte Kiste aus dem Kavalierflügel hinunter.

Alle Rosen Altringers brachten sie herein, die aus fernen Landen gekommen waren, um die Augen schöner Frauen zu erfreuen. Frau Musika hat die Oxfordsymphonie des guten Vater Haydn gewählt, und die Kavaliere üben sie ein. Patron Julius schwingt den Taktstock, und die andern spielen jeder sein Instrument. Alle Kavaliere können spielen sonst wären sie ja keine Kavaliere!

Als nun meine Frau Mutter sah, daß mir das Studieren ganz nicht zu Halse wollte und nur das Schulgeld vor die lange Weile hingeben mußte, nahm sie mich aus der Schule wieder heraus und tat mich zu einem vornehmen Kaufmann, da sollte ich ein berühmter Handelsmann werden, ja ich hätte es wohl werden können, wenn ich auch Lust dazu gehabt hätte; denn anstatt da ich sollte die Nummern an den Waren merken und wie teuer die Elle müßte mit Profit verkauft werden, so hatte ich immer andere Schelmstücke in Gedanken, und wenn mich mein Patron wohin schickte, daß ich geschwinde wiederkommen sollte, so nahm ich allemal erstlich mein Blaserohr mit, ging eine Gasse auf, die andere wieder nieder und sah, wo Sperlinge saßen; oder wenn wo schöne große Scheiben in Fenstern waren und es sah niemand heraus, so knapste ich nach denselben und lief hernach immer meine Wege wieder fort; kam ich denn wieder zu meinem Herrn und war etwa ein paar Stunden über der Zeit außen gewesen, so wußte ich allemal so eine artige Lügente ihm vorzubringen, daß er mir sein Lebetage nichts sagte.