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Zu gleicher Zeit ließ ich auch die Blätter 61-104 der Hs. No. 343 und den Schluß der Hs. No. 340, beide in der Pariser National Bibliothek, photographieren; auch von diesen Photographien habe ich eine sorgfältige Abschrift gemacht und den Text für den Druck vorbereitet. Dank der Güte des K. k. österreichischen Hofsekretärs Herrn Dr.

Mit demselben Leichtsinn nun wie bei Spervogel geht der Sammler der Pariser Handschrift, die man auch die Manessische nennt, zu Werke, indem er dem Kürnberg eine kleine Sammlung volksmäßiger Lieder zuschreibt, bloß weil ihm die vierte Strophe den Namen Kürnberg darbot. Ich will nun die ganze Strophe hiehersetzen, und ihr die wahrscheinlich zu demselben Liede gehörigen Strophen folgen laßen.

Da dieses vortreffliche Stück, welches den Franzosen nur so so gefällt, wenigstens hat es mit Müh' und Not kaum ein- oder zweimal auf dem Pariser Theater erscheinen dürfen sich, allem Ansehen nach, lange, sehr lange, und warum nicht immer? auf unsern Bühnen erhalten wird; da es auch hier nicht oft genug wird können gespielt werden: so hoffe ich, Raum und Gelegenheit genug zu haben, alles auszukramen, was ich sowohl über das Stück selbst, als über das ganze dramatische System des Verfassers, von Zeit zu Zeit angemerkt habe.

Was er über die Rolle der Rutland und über derselben Verzweiflung bei der Hinrichtung ihres Gemahls hinzufügt, ist merkwürdig; man lernt auch daraus das Pariser Parterr auf einer Seite kennen, die ihm wenig Ehre macht. Aber einen spanischen "Essex" habe ich gelesen, der viel zu sonderbar ist, als daß ich nicht im Vorbeigehen etwas davon sagen sollte. Fußnote

Und die Mädchen sahen wirklich wie die drei Grazien aus, das heißt, wenn deren Toilette nicht von Mutter Natur, sondern von einer Pariser Schneiderin besorgt worden wäre. Das Wort von drei Grazien aber mußt' ich an dem Abend wohl ein dutzendmal hören.

Wir haben an den Schönheiten, die es uns liefert, noch lange zu lernen, ehe uns die Flecken, mit welchen es sie liefert, so beleidigen, daß wir notwendig eine bessere Übersetzung haben müßten. Doch wieder zur "Zaïre". Der Verfasser brachte sie im Jahre 1733 auf die Pariser Bühne; und drei Jahr darauf ward sie ins Englische übersetzt, und auch in London auf dem Theater in Drury-Lane gespielt.

Wie es Chavanne schlecht geht, sagt der Pariser: >Du, schenkst du mir nicht deinen Trauring? Nachher klaut ihn ein Wärter.<« Anderer Posten: »Chavanne, war der verheiratet?« »Nein. Verheiratet? Tu doch nicht so? Hast du keinenDer andere schluckt verdächtig laut, murmelt: »Ich hab keinen, habe keine Furcht vor den Preußen

Armand kann sich nicht rühren; langsam hat sich Nini, während er hockt, über seine Knie an seine Brust gedrückt, atmet tief und gleichmäßig. Der Posten, schluckend: »Pierre Chavanne aus meiner Heimat ist gestern gestorben drüben. Hat drin eine feine Sache gehabt. Also er lag mit einem Pariser zusammen auf einer Stube.

Sie war unterrichtet, wenn berühmte Sängerinnen Gastspiele gaben oder neue Warenhäuser eröffnet wurden; sie kannte die neuesten Moden, die Adressen der guten Schneider; sie wußte, an welchen Tagen die vornehme Gesellschaft im Bois und in der Oper zu finden war. Aus den Moderomanen lernte sie, wie die Pariser Wohnungen eingerichtet waren.

Alsdann legte er in die erste Kiste lauter rechte Handschuhe, nämlich für die rechte Hand, je zwei und zwei, in die andere lauter linke. Die linken schmuggelte er bei Nacht und Nebel herüber. Siehst du nichts, merkst du nichts. Mit den andern kam er an der Zollstätte an. "Was habt Ihr in Eurer Kiste?" "Pariser Handschuhe." "Wie hoch schlagt Ihr sie an?" "Zweihundert Franken."