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Supremat geg. die Kirche zu gebrauchen 61 Die ihm entgegenstehenden Schwierigkeiten 51 Er errichtet einen neuen Gerichtshof der Hohen Commission 63 Verfahren gegen den Bischof von London 66 Die öffentliche Schaustellung römisch-katholischer Gebräuche und Trachten erregt Unzufriedenheit 67 Tumulte 68 Es wird bei Hounslow ein Lager gebildet 69 Samuel Johnson 70 Hugo Speke 71 Prozeß gegen Johnson 72 Eifer der anglikanischen Geistlichkeit gegen den Papismus 73 Streitschriften 73 Die römisch-katholischen Theologen besiegt 74 Zustand Schottlands.

Unter der vorigen Regierung hatte man ihn in dem Verdachte gehabt, daß er sich zum Papismus hinneige, er hatte sich aber äußerlich der Staatsreligion gefügt und war daher endlich zum Rector des Universitycollegiums ernannt worden. Bald nach Jakob's Thronbesteigung entschloß sich jedoch Walker, die bisher getragene Maske abzulegen.

Die Dissenterprediger, welche gegen den Papismus zu den Waffen gegriffen hatten, und von denen einige vielleicht schon im großen Bürgerkriege gekämpft hatten, beteten und predigten in rothen Röcken und hohen Reitstiefeln, mit langen Schwertern an der Seite. Auch Ferguson gehörte zu Denen, welche Reden hielten.

Viele von ihnen waren Dissenters und durch kleinliche Verfolgungen in eine Stimmung versetzt, die sie zu einem verzweifelten Unternehmen geneigt machte. Die große Masse der Bevölkerung verabscheute den Papismus und liebte Monmouth. Er war kein Fremder für sie, seine Reise durch Somersetshire und Devonshire im Sommer 1680 war noch bei Jedermann in frischem Andenken.

Obgleich er ohne die Unterstützung zweier Männer nicht stehen konnte, bewahrte er doch seine Seelenstärke bis zum letzten Augenblicke und erhob unter dem Galgen seine schwache Stimme gegen Papismus und Tyrannei mit solcher Heftigkeit, daß die Offiziere die Trommeln rühren ließen, damit das Volk ihn nicht hören konnte.

Aber die Furcht vor dem Papismus hatte ihn zur Opposition und Empörung getrieben. Er war der erste Peer des Reichs, der im Hauptquartier des Prinzen von Oranien erschien.

Das Gewühl des Handels und des Vergnügens störte noch nicht die Ruhe ihrer stillen Ufer und nur spärliche Bauer- und Fischerhütten lagen zerstreut umher auf dem Boden, der jetzt mit belebten Marktorten und prächtigen Lusthäusern bedeckt ist. Die Landleute an der Küste von Devonshire gedachten noch in Liebe des Namens Monmouth und verabscheuten den Papismus.

Obwohl ein Feind des Papismus und der willkürlichen Gewalt, hegte er doch eine entschiedene Abneigung gegen jede Überstürzung, war, als die Ausschließungsbill fiel, zu einem Vergleiche bereit gewesen und hatte sich nie an den gesetzwidrigen und übereilten Plänen betheiligt, welche die Whigpartei in einen so üblen Geruch gebracht hatten.

In der Pfarrkirche wurde der selbstgeschaffene Gottesdienst und die Abgötterei Roms jeden Sonntag energisch angegriffen; im Versammlungshause aber hütete sich der Pastor, der noch vor wenigen Monaten die Geistlichen der Landeskirche für nicht viel besser als die Papisten erklärt hatte, jetzt sorgfältig, den Papismus zu tadeln, oder kleidete seinen Tadel wenigstens in ein so mildes Gewand, daß er selbst das Ohr eines Pater Petre nicht beleidigt haben würde.

Was konnte man also von der Aufrichtigkeit von Theologen halten, welche nicht müde geworden waren, den Papismus zu schmähen, so lange derselbe vergleichsweise harmlos und wehrlos war, und die jetzt, wo eine Zeit wirklicher Gefahr für den reformirten Glauben gekommen, sorgfaltig jedes Wort vermieden, das einem Jesuiten Anstoß geben konnte? Ihr Benehmen war in der That nicht schwer zu erklären.