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O »so wehet dein schützendes Panier in Liebe über meinem Haupte«, und nur im Vertrauen auf diese Liebe wage ich es, dich zu bitten, mir Ruhe und Erholung in dieser Nacht zu schenken.

Und mit allen anderen fühlte Diederich sich gehoben durch Delitzsch’ treue Pflichterfüllung, durch seinen Tod auf dem Felde der Ehre. Mit Stolz folgten sie dem Sarge; „Neuteutonia sei’s Panier“, stand in jeder Miene.

Einem heiligen Vater aber, der mit Kanonen auf ihn schießt, wird Karl kaum den Gefallen thun, seine tapfern germanischen Landsknechte in die Kirche zurückzuzwingen. Und umgekehrt: wenn die ketzerischen deutschen Fürsten gegen die Kaiserliche Majestät sich empören und Panier aufwerfen, wird der heilige Vater nicht ihre Seele vorläufig in Ruhe lassen und sich heimlich ihrer Waffen bedienen?

Es war eben die Zeit vor der Pharsalischen Schlacht, und die Waagschale in dem grossen Kampfe schien sich auf die Seite der Pompeianer zu neigen; Rufus trat mit dem alten senatorischen Bandenfuehrer Milo in Verbindung und beide stifteten eine Konterrevolution an, die teils die republikanische Verfassung, teils Kassation der Forderungen und Freierklaerung der Sklaven auf ihr Panier schrieb.

Dann stirbst Du; aber eines edlern Todes; für Deinen König, für Dein Vaterland, und wie Schwerin! O des beneidenswürdigen Helden! Als die Menschheit in den Kriegern stutzte, ergriff er mit gewaltiger Hand das Panier. Folgt mir! rief er, und ihm folgten die Preußen. Und alle folgten ihm zum Ziele des Siegs! Ihn aber trieb allzuviel Mut bis jenseit der Grenzen des Sieges, zum Tode!

Der Bascha von Alt-Fes hatte indess gar nicht so leichtes Spiel, denn wenn auch Faradji, der Gouverneur von Neu-Fes, des jetzigen Sultans Panier ergriff, so hatte dieser mit seinen wenigen Soldaten genug zu thun, um das Palais des Sultans und Neu-Fes vor Plünderung und Angriff zu schützen. Der jetzige Sultan war mit der Armee noch fern von der Hauptstadt.

Der Ruf erscholl in den Ländern: Ottgar trug des Sieges Panier zu dem Belt hin; erbaute Dort noch Königsberg, und schlug, heimkehrend, die Scharen Ungerns im Feld auf das Haupt. Er einte die Steyer- und Ostmark Dann, als Sieger, mit Kärnthen und Krain dem böhmischen Erbreich, Und errang die Bewunderung so der entlegensten Völker. Ha, da sank mein Stolz, beschämt, vor dem Helden!

In dieser Bucht erstirbt der Sturm der Zeit: Vergesset, Hutten, daß Ihr Hutten seid!" Für deinen weisen Ratschlag habe Dank! Ich sehe schon, ich bin zum Sterben krank. Wie? Wenn der Papst die Christenheit betrügt, So ruf' ich nicht: Der arge Römer lügt? Wie? Wirft die Wahrheit auf ihr kühn Panier, So jubl' ich nicht auf meiner Insel hier? Wie?

Zum Teufel eine deutsche Libertät, Die prahlerisch in Feindeslager steht! Geduld! Es kommt der Tag, da wird gespannt Ein einig Zelt ob allem deutschen Land! Geduld! Wir stehen einst um ein Panier Und wer uns scheiden will, den morden wir! Geduld! Ich kenne meines Volkes Mark! Was langsam wächst, das wird gedoppelt stark. Geduld! Was langsam reift, das altert spat!

Kaum hatte man sich daher von der ersten Ueberraschung etwas erholt, so eröffneten Gesetzgeber, Richter und Gelehrte aus den vier akademischen Fakultäten gegen ihn einen dreissigjährigen Krieg, in welchem nur wenige, obwohl achtungswerthe, Bundesgenossen ihm zur Seite standen, und an dessen Ende das von ihm vertheidigte Gebiet der Vernunft ein erobertes Land war, in welchem die Barbarei für mehr als ein ganzes Jahrhundert ihr blutiges Panier aufpflanzen durfte.