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Wir warfen uns frische Wasserlöcher aus, und schlugen so rasch wie wir konnten im Schutze hoher Palmbüsche unsere Zelte auf, denn schon seit einigen Stunden verkündete die blutigroth gefärbte Sonne, dass ein Samumwind nahe sei. Kaum war dies geschehen, als denn der heisse Staubwind mit einer solchen Heftigkeit zu wehen anfing, wie ich ihn in der Sahara noch nie erlebt hatte.

Verfolgt man nun weiter die Oase nach Osten , so kommt man unmittelbar darauf in reichere Vegetation: Domrahn, Had, Alanda und später einzelne Palmbüsche. Ebenso wird die Gegend reicher an Fossilien, Seesterne, Pectineen, Ostreen bedecken manchmal den Boden so dicht, als ob man sie absichtlich hergeschüttet hätte.

Der Brunnen selbst hat abscheuliches Wasser, die Kameele trinken es jedoch, einige Palmbüsche sind in der Nähe, und die Ruinen des Gasr Shahabi deuten auf eine einstige Besiedelung. Die Einsenkung zeichnet sich durch zahlreiche Versteinerungen, Muscheln etc. aus, oft sieht man ganze Baumstämme auf dem Boden liegen, meist in Flintstein verwandelt.

Wir befanden uns in einer sandigen Ebene, wo hie und da hohe Palmen, hie und da Palmbüsche standen; da wo wir hielten, konnten wir den ganzen Ort sehen und gesehen werden. Als aber nach abermaligen 10 Minuten Niemand aus dem Orte kam, gingen wir etwas seitwärts zu einer Gruppe hübscher Bäume, liessen die Kameele knieen, abladen und schlugen Zelte.