United States or Samoa ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dadurch wird allem Widerspruch die Spitze gebrochen, und es entsteht ein Werk von großer Leidenschaftlichkeit, gegründeter Bewegtheit und seelischer Durchführung, ein Werk von je stärkerer persönlicher Einheit zumeist, je geringer eben die Objektivierung der Welt darinnen ist.

Gerade die +Beziehung der Erlebnisse zum Subjekt+ ist es, was sie zu psychischen Vorgängen macht, ohne diese Beziehung haben wir nur fiktive Wesenheiten oder aber, bei konsequenter Objektivierung, physische Inhalte vor uns. Doch genug darüber, bleiben wir bei der +psychischen Kausalität+ und sehen wir, wie sie zu denken ist.

Jegliche Interpretation entspricht dem unabschließbaren Prozeß der ausdifferenzierenden Abtrennung vom Biologischen und ist gleichbedeutend mit der Herausbildung von Kultur. Unter dem Begriff der Kultur verstehen wir die Natur des Menschen und ihre Objektivierung in Erzeugnissen, Organisationsformen, Gedanken, Haltungen, Werten und Kunstwerken.

Anderer Seits bleibt aber auch die bloße Bestimmung eines Gegenstandes durch Prädikate, ohne daß sie zugleich die Realisation und Objektivierung des Begriffes ist, etwas so Subjektives, daß sie auch nicht einmal die wahrhafte Erkenntniß und Bestimmung des Begriffs des Gegenstandes ist; ein Subjektives in dem Sinne von abstrakter Reflexion und unbegriffenen Vorstellungen.

Dieses besteht also, ungeachtet des »Idealismus«, den die Erkenntniskritik für die Objekte der Erfahrung als solche statuiert, nicht aus psychischen Erlebnissen, sondern wird von diesen +methodisch unterschieden+. Das Psychische hingegen ergibt sich aus einer anderen »Auffassungsweise« der Erfahrung, nämlich sofern diese +in voller Unmittelbarkeit und Konkretheit+, ohne jede Abstraktion und Hypostasierung, ohne »Objektivierung« hingenommen und gedacht wird.

Weil wir niemals und nirgends etwas Totem gegenüberstehen, sondern immerdar dem Ausdruck irgendeines Willens so ist alles Empfinden die unmittelbare Aufnahme jenes fremden Willens in unsern, auf die jedoch sofort auch seine Wiederausstoßung folgt, seine Distanzierung, Zurückweisung, Objektivierung.

Sie objektivieren zudem die Beziehungen innerhalb einer Gesellschaft, und, während Friedenszeiten, zwischen einer Gesellschaft und ihren Soldaten. Die Objektivierung vollzieht sich durch die Sprache. Die Sequenzialität der Schrift und die Notwendigkeit, konfliktbezogene militärische Abläufe auszudrücken, gehören zusammen.