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Ich bringe Ihnen noch einmal meinen Sohn, gnädige Frau,“ sagte der Oberstlieutenant, „er muß noch heute zu seinem Regiment abgehen, um in die beste Kriegsschule hinauszuziehen,

Wir haben dieselbe aufgeschrieben,“ sagte der Dragoner, indem er ein Blatt Papier aus der Uniform hervorzog und es dem Lieutenant übergab. Dieser reichte es schweigend, ohne einen Blick darauf zu werfen, seinem Vater. Der Oberstlieutenant überlas das Blatt langsam und sorgfältig mehrere Male; dann reichte er es seinem Sohn zurück.

Lormeuil. Oberst. Ja diese Weiber sind eine wahre Geduldprobe für ihre Männer. Ich wollte dir also sagen, lieber Dorsigny, daß dein Oberstlieutenant nicht todt ist. Oberst. Mein Oberstlieutenant? Valcour. Mit dem du die Schlägerei gehabt hast. Er hat an meinen Freund Liancour schreiben lassen; er läßt dir vollkommene Gerechtigkeit widerfahren und bekennt, daß er der Angreifer gewesen sei.

In diesem Augenblick aber warf der Oberstlieutenant, der ganz oben am Tische sass, seiner Gattin einen Blick zu, schlug ans Glas und sagte: »Meine Herrschaften, ich schlage vor, dass wir unseren Kaffee in den anderen Zimmern trinken; übrigens muss es heute Abend auch im Garten nicht übel sein, und wenn jemand dort ein wenig Luft schöpfen will, so halte ich es mit ihm

Angenommen,“ sagte der Lieutenant, „ich werde in einer Stunde meine Secundanten zu Euch senden.“ Die Officiere erhoben sich und wollten grüßend das Zimmer verlassen. Der Oberstlieutenant trat ihnen in den Weg.

Kurz und gut: Sie und Ihre Damen werden selbstverständlich noch eine Einladung erhalten, aber ich bitte Sie gleich hiermit um Ihre Teilnahme; werden Sie uns das Vergnügen machenHerr Friedemann hatte kaum seinen Dank und seine Zusage hervorgebracht, als der Thürgriff energisch niedergedrückt wurde und der Oberstlieutenant eintrat.

Die Dame begrüßte den Oberstlieutenant, der ihr mit einer etwas altmodischen Höflichkeit die Hand küßte, herzlich und nahm auf einem breiten Divan vor dem Tisch Platz, auf welchem ein Diener in eleganter Hauslivree das Theegeschirr aufstellte.

Dieser alte Herr war der Oberstlieutenant von Büchenfeld, welcher seit einiger Zeit wegen rheumatischer Leiden den activen Dienst verlassen hatte und in sehr einschränkten Verhältnissen von seinem kleinen Vermögen und seiner Pension lebte.

Ich bin einen ganzen Tag,“ fuhr er zum Oberstlieutenant gewendet fort, „zu Hause geblieben, um mein Unwohlsein recht natürlich vorzustellen, damit ich nicht genöthigt bin diese Gesellschaft zu besuchen, in der man sich zwischen emporgekommenen Börsenspeculanten und einzelnen heruntergekommenen Mitgliedern der guten Gesellschaft befindet.“

»Nein, oben, bei den Damen.« »Wer denn?« »Herr und Frau Oberstlieutenant von Rinnlingen.« »Ohsagte Herr Friedemann, »da will ich doch