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Der Geizhals, der Hoffärtige, der Grausame, der Nörgler, der Denunziant, der Selbstzufriedene, der Gottesleugner usw. was sind sie anders als Phantasielose oderPhantasten, was beinahe das selbe ist. Gewisse Worte müßten uns töten, wenn nicht die Einbildungskraft wäre, die sie zu Luft und Schall zerstieben läßt. Haben Sie das nie erfahren, Faustina?« »Ich hab’s erfahren, wahrlich

Dann ließ sich Jadassohn, obwohl sein Essen kalt ward, auf eine ausführliche Würdigung des kaiserlichen Charakters ein. Die Philister, Nörgler und Juden mochten an ihm aussetzen was sie wollten, alles in allem war unser herrlicher junger Kaiser die persönlichste Persönlichkeit, von erfreulicher Impulsivität und ein höchst origineller Denker. Diederich glaubte dies auch schon festgestellt zu haben und nickte befriedigt. Er sagte sich, daß das

Diederich stieß um sich, bis er unter der Bühne stand. „Gemeine Verleumdung!“ schrie er Sötbier ins Gesicht. „Schämen Sie sich, seit Ihrer Entlassung sind Sie unter die Nörgler gegangen!“ Der von Kunze kommandierte Kriegerverein brüllte wie ein Mann: „Gemeinheit!“ undHört, hört!“ – indes die Organisierten pfiffen und Sötbier eine zitterige Faust machte gegen Diederich, der ihm drohte, er werde ihn einsperren lassen.

Ich versprach ihr, was sie wollte, und wandte mich, als sie fort war, mit einem triumphierenden »Nun?!« an Tondern. Er fuhr, wie erschrocken, aus seiner Schweigsamkeit auf: »Erlassen Sie mir die Antwort! Sonst entdecken Sie am Ende noch Ihre Seelenverwandtschaft mit S. M., und verlangen von dem Nörgler, daß er den Staub von seinen Pantoffeln schütteleUnd mit überstürzter Hast empfahl er sich.

Man wird einwenden: alles Geschaffene stößt auf Widerspruch und Widerstand; was dich auf deiner Linie hemmt, ist nur ein Umgebogenes, Umgelogenes von dem, was andere auf ihrer behindert; verwundbar, weil verwundet bis zurück ins zehnte Glied schon, trifft dich der Nadelstich wie Dolchstoß, der Faustschlag wie Knüppelhieb; dein Argwohn bereits macht Unsichere zu Feinden und Nörgler zu Meuchlern; vergiß nicht den Dornenpfad Größerer, vergiß auch nicht, was du in deinem Kreis gewirkt und gewonnen.

Neben den Ereignissen hergehen, die Entwicklung nicht beherrschen, sondern in ihr mit einbegriffen sein: ist das zu ertragen?... Im Innern unbeschränkt! – und dabei außerstande, auch nur Haß zu erregen anders als durch Worte und Gesten. Denn woran halten sich die Nörgler? Was ist Ernstliches geschehen? Auch der Fall Lück ist nur wieder eine Geste.

Der Nörgler an seinen Beziehungen zur schönen Frau unter der Bürgerschaft wurden immer weniger, sie fanden das Verhältnis zwar nicht in Ordnung, doch imponierte selbst den verbissensten Patriziern die Treue, das Festhalten des Fürsten an einer zur Gemahlin erkorenen Frau zu einer Zeit, da die Konkubinenwirtschaft weit verbreitet und fast nicht mehr anstößig empfunden ward.

Und ich war so froh, daß wir unseren bewährten Abgeordneten hatten ...“ Er erschrak noch mehr. „Das heißt, natürlich, Kühlemann ist auch ein Freund des Herrn Richter ...“ „Ein Nörgler!“ schnaubte Diederich. „Ein vaterlandsloser Geselle!“ Er rollte die Augen. „Herr Präsident! Diesmal ist es aus in Netzig mit den Leuten.

Die Nörgler hörten auf zu nörgeln, Neidhämmel hatten ein umgängliches Wesen, Übelredner hielten die Zunge im Zaum, schlechter Geschäftsgang war für eine Weile vergessen, Streit vergessen, Widrigkeit vergessen, und wen der alte Jammer wieder zu zwicken drohte, der holte sich bei Sturreganz die heilende Mixtur.

Den Mannen brauchte er nicht erst zu beweisen, daß er, trotz dem Nörgler Telramund, reine Hände und keinen Fleck auf der Weste habe: ihre nationale Gesinnung war durchaus unverdächtig. Guste verhieß ihm, im dritten Akt käme das Allerschönste, aber dafür müsse sie durchaus noch Pralinees haben. Als man sie hatte, stieg der Hochzeitsmarsch, und Diederich sang ihn mit.