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Wir wohnten damals in einem der kleinen Häuslein »am Graben«, die der Stadt gehörten und von dieser samt den winzigen Vorgärtchen um ein Billiges an Taglöhner, Waschfrauen, Flickschuster, Näherinnen und dergleichen kleine Leute vermietet wurden.

Es war ein sonderbarer Anblick, den des Präsidenten Haus in diesen Tagen gewährte. Das Rennen und Laufen der Schneider und Schneiderinnen, Näherinnen, Schuster, Schreiner, Schlosser, Küster, Bäcker, Fleischer, Köche, Kaufleute usw. wollte gar kein Ende nehmen.

Klärle will nicht darüber reden, drum wird es besser sein, wenn sich alles von selber weiter entwickelt. Nur meint der Vater, von dem vielen Sitzen könnte Klärle krank werden, weil sie es nicht gewohnt sei. Doch Klärle verneint das lächelnd mit dem Hinweis, daß sie sich an derartige Arbeiten gewöhnen wolle und Näherinnen ja doch das Gleiche thun müßten, ohne zu Grunde zu gehen. „Hm!

Das "Damenpublikum" bestand zum größten Teil aus Näherinnen, Schneiderinnen, Dienstmädchen und Fabrikarbeiterinnen. Hin und wieder mochten auch unlautere Elemente sich hierher verirren, die sonst in St. Pauli, der fröhlichen Vorstadt Hamburgs, ein ergiebigeres Feld für ihre Thätigkeit fanden. Hermann und Mimi eilten durch den kiesbestreuten Garten.

Den Bildungshunger der »Waschfrauen und Näherinnen« hielt er nun gar für eine meiner unverzeihlichen Illusionen. Ich wollte ihm einmal statt Gründe Beweise liefern. Und allmählich schien er wirklich erstaunt.