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Niemals wieder will ich ein so unsauberes Strickzeug sehenAller Augen waren auf dasselbe gerichtet, und einige Pensionärinnen glaubten sich durch die Frage der Vorsteherin berechtigt, ein Wort mitzureden.

Die Menschen sind ihm entbehrlich, obgleich er sie sucht; er ist der Menschen überdrüssig und satt, nur seiner eigenen Person wird er niemals satt, sie erscheint ihm stets interessant, begehrenswert, wichtig und ausgezeichnet.

Er aber schlug Alles aus und stiess diese in die Enge mit harten Worten: Dass sie halb wären und niemals ganz, die den zerrissenen Schlauch flicken wollten mit alten Lappen, klaffende Löcher verkleben mit Pappe von papiernen Acten, Kleister von Speichel: „Ihr selbst müsst weg zunächst aus dem Platz, da Ihr feststeht, damit frische Luft werde und Bewegung, das Neue sich nicht zerbreche am harten Stein des Gewordenen, von der Verwesung das Leben Farbe und Geruch annehme.“

Du stirbst, von Freunden beklagt, die mit unrühmlichen Thränen Noch nie die Gabe des Mitleids entehrt. Sie haben niemals geweint, als vor dem Grabe der Edlen, Und von dem Reize der Tugend bewegt. Aus allen klaget Ein Herz. So klagen zärtliche Brüder Des jüngsten rühmlichen Bruders Verlust; Sie sehn ihn blühend im Sarg, und rufen ängstlich: Ach Bruder! Und Thränen reden das Uebrige fort.

Das heißt: ich kann das Zurückgehen zu den Bedingungen des Existierens niemals vollenden, ohne ein notwendiges Wesen anzunehmen, ich kann aber von demselben niemals anfangen.

"Du bist ein Tor", sagte sie, "du wirst nicht klug werden. Ich weiß besser, was dir gut ist; ich werde bleiben, ich werde mich nicht von der Stelle rühren. Auf den Dank der Männer habe ich niemals gerechnet, also auch auf deinen nicht; und wenn ich dich liebhabe, was geht's dich an?"

Es wird den anderen, den Naturmenschen, niemals verständlich sein und wird gerade unter den ausgezeichnetsten von ihnen, die selbst wissen, was sie wollen, das wenigste Vertrauen genießen. Der vollkommenste Generalstab mit den richtigsten Ansichten und Grundsätzen reicht nicht hin, die ausgezeichnete Führung einer Armee zu bedingen, wenn die Seele eines großen Feldherrn fehlt.

Daher es auch niemals gelungen ist, aus bloßen reinen Verstandesbegriffen einen synthetischen Satz zu beweisen, z.B. den Satz: alles zufällig Existierende hat eine Ursache.

Der Lieutenant wurde bleich, im heftigen inneren Kampf preßte er die Lippen aufeinander, sein Auge senkte sich zu Boden, einige Augenblicke stand er schweigend, ein leises Beben erschütterte seine Gestalt, dann schlug er den Blick zu seinem Vater wieder auf, er schien seiner kämpfenden Gefühle Herr geworden zu sein und mit fester entschlossener Stimme sagte er: „Nein, niemals!“

Der alte Soldat fühlte das alles und begriff auch, daß seine Tochter ein so vielgestaltiges, an Kontrasten und Eindrücken so reiches Leben, das von einer so wahren Liebe ausgefüllt wurde, niemals aufgeben würde. Da sie nun einmal der Gefahr getrotzt hatte, ohne davor zurückzuschrecken, so konnte sie nun nicht mehr in die kleinlichen Szenen der läppischen, dünkelhaften Welt zurückkehren.