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Lebe wohl, sey getreu, und ich will deine Mühe reichlich belohnen. Amme. Nun, Gott im Himmel segne dich! Hört einmal, Gnädiger Herr Romeo. Was willt du mir sagen, meine liebe Amme? Amme. Ist euer Bedienter auch verschwiegen? Hörtet ihr niemal sagen, zween können ein Geheimniß am besten bey sich behalten, wenn man einen davon thut? Romeo.

Sie schreitet, schreitet mit suchenden Füssen Vom Vollen ins leerste Nichts; Und wo sie hintritt, im Dunkel spriessen Brennende Blumen des Lichts. Und wo sie hintritt, im ewig Leeren Urewige Fülle aufquillt; Urewig des Endes Anfangbegehren Des Anfangs Ende stillt. So über die Weiten und über die Zeiten Vom Nirgendwo zum Niemal Mag wohl die Sehnsucht brückend schreiten Von Berg zu Berg übers Tal.

Denn freilich begleiten Viele den König und kommen in seinem Rate zu sitzen; Aber es geht ihm niemal zu Herzen; sie finden zusammen Weder Rat noch Sinn. Doch bleibet an jeglichem Hofe, Wo ich immer auch sei, der Ratschluß meinem Verstande. Denn versammeln sich König und Herren, in kitzlichen Sachen Klugen Rat zu ersinnen, so muß ihn Reineken finden. Das mißgönnen mir viele.

Ein Pferd steht gesattelt in deinem Hof. Fliehe bei Zeit! Verlache den Freund nicht! Andreas. Fiesco denkt edel. Ich hab' ihn niemal beleidigt, und Fiesco verräth mich nicht. Fiesco. Denkt edel, verräth dich, und gab dir Proben von Beidem. Andreas. So steht eine Leibwache da, die kein Fiesco zu Boden wirft, wenn nicht Cherubim unter ihm dienen.

Da es zu Athen an Leuten niemal fehlt, welche gegen eine proportionierte Belohnung alles gesehen und gehört haben, was man will; und da alle diejenigen gestorben waren, welche der Wahrheit das beste Zeugnis hätten geben können: so war es meinen Gegnern ein Leichtes, alles dieses eben so gut zu beweisen, als sie meine Staats-Verbrechen bewiesen hatten. Es wurde also eine neue Klage angestellt.

Nur diesen Umstand können wir nicht vorbeigehen, daß Agathon bei diesem Anlaß auf einmal so beredt wurde, als er vorher tiefsinnig und stillschweigend gewesen war; eine lächelnde Heiterkeit schimmerte um sein ganzes Gesicht, und noch niemal hatte sein Witz sich mit solcher Lebhaftigkeit hervorgetan.

Hamlet. Sag', er war ein Mann, in allen Betrachtungen ein Mann, so hast du alles gesagt; seines gleichen werd' ich niemal sehen. Horatio. Gnädigster Herr, ich denke ich sah ihn verwichne Nacht. Hamlet. Du sahest ihn? Wen? Horatio. Den König, euern Vater. Hamlet. Den König, meinen Vater? Horatio.

Dem ungeachtet sah ich niemal eine größere Stille unter dem Volk, als da ich aufgehört hatte zu reden.

Bourgognino. Vater, übereile dich nicht. Verrina. Es läßt sich nicht übereilen, wo nicht gezögert werden kann. Wenn ich den zweiten Mord nicht begehe, kann ich den ersten niemal verantworten. Bourgognino. Aber wann soll Fiesco sterben? Verrina. Wann Genua frei ist, stirbt Fiesco! Schildwachen. Wer da? Sechster Auftritt Vorige. Fiesco. Ein Freund!

Nein, wahrhaftig! verschwor sich der Bär, es ist ernstlich gesprochen. Ist dem also, versetzte der Rote: da kann ich Euch dienen, Denn der Bauer Rüsteviel wohnt am Fuße des Berges. Honig hat er! Gewiß, mit allem Eurem Geschlechte Saht Ihr niemal so viel beisammen. Da lüstet' es Braunen Übermäßig nach dieser geliebten Speise. O führt mich, Rief er, eilig dahin!