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Aus dem kleinsten Krämerverhältnis heraus entstanden, anfangs nur als Nebengeschäft auftretend, wird der Bierverlag im Laufe der Jahre zur selbständigen Unternehmung.

Die älteren Geschäfte sind zumeist, wie ausgeführt, aus der Gastwirtschaft oder dem Viktualienhandel entstanden; im ersteren Falle haben manche die Gastwirtschaft als Nebengeschäft noch behalten.

Für den Flaschenbierhandel kommen diese Geschäfte mit Ausnahme der Cafés und wohl auch der Hotels insofern in Frage, als sie Bier über die Strasse verkaufen. Die Cafés bezogen das Bier, dessen Absatz bei ihnen ja noch mehr als heute Nebengeschäft war, selbst erst vom Bierhändler und beschäftigten sich nur mit dem Ausschank, ebenso die Hoteliers und Gasthofbesitzer.

So soll in einigen Städten der Bierverlag in Verbindung mit Holz- und Kohlenhandel sich finden, ebenso wird im Organ des Verbandes deutscher Bierhändler den Bier-Verlegern empfohlen, den Petroleumhandel als Nebengeschäft einzuführen, namentlich um ebenso wie bei dem Holz und Kohlenhandel während der Winterszeit, wenn der Bierkonsum naturgemäss geringer ist, nicht ganz ohne Absatz zu sein.

Als Nebengeschäft kommt für sie in allerdings nur wenigen Fällen der Verkauf von Frischbier in Betracht, das von den Weissbierbrauereien bezogen wird, häufiger der Spezereiwarenhandel. Der Bierabsatz schwankt pro Tag zwischen 10 bis 40 Mark, der Durchschnittssatz beträgt etwa 20 Mark.