United States or Austria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wir, die wir den Blick über den Erdball, die Zeiten und die Naturkräfte richten, die wir von der Kunst aller großen Epochen, von der deutschen Musik, vom nördlichen Frühling, vom Glauben des Ostens und Westens, von zehntausendjähriger Geschichte, von der Philosophie der Völker und der vergleichenden Naturbetrachtung eines Weltsystems leben: Könnten wir uns in engen Landstädten, in gerätelosen Kammern, in gleichförmigen Marktversammlungen, mit einer auserwählten aber vergleichlosen Lebensform und Kunst begnügen?

Auch alle Erscheinungen des menschlichen Bewußtseins, auch all das, was wir Willensentscheidung und Willensäußerung nennen, müssen wir diesem Zusammenhang eingeordnet und untergeordnet denken. Der Wille ist selbst nur eine spezielle Form der wirkenden Naturkräfte, die mit der Gesamtheit ihrer übrigen Formen in genauester Verknüpfung steht und von ihnen im strengsten Sinne abhängig bleibt.

Nun strebt zwar auch die deutsche Dichtung nach dem Besitz humaner Schönheit, aber ohne dem Leben die vorgefundene, durch Naturkräfte ihm gegebene Gestalt nehmen zu wollen. Im Gegenteil, die Idee der Natur ist es, die jenes ganze Geschlecht, an dessen Spitze Goethe steht, bei seinem Abfall wie bei seinem Schaffen leitet.

Der eben abgehauene Baum ist das, was Du vom Baume siehst, sein Leben siehst Du nicht, den Duft der Rose siehst Du nicht, die gewaltigsten Naturkräfte, Magnetismus, Electricität, siehst du nicht ... Das Christenthum verlangt von seinen Anhängern gar keinen Wunderglauben, es bekämpft nur den geistigen Hochmut der übrigens auch menschlich ein Zeichen der Unbildung ist , der alles zu wissen und erklären zu können behauptet.

Und so wird es zugehen: gerade die Armen und Einfachen, die gar nicht ahnen, welche Gewalt über die Naturkräfte der Mensch schon besitzt, werden die neue Botschaft am stärksten glauben. Denn sie haben die Hoffnung auf das Gelobte Land nicht verloren. Da ist es, Juden! Kein Märchen, kein Betrug!

Ich erinnerte mich sofort, was ich vor Jahren Herrn Grafen du Chazal über eine Katastrophe, die der Menschheit bevorstünde, hatte sagen hören, und es wollte mir vielleicht deshalb nicht gelingen, mit voller Überzeugung in die Verwünschungen einzustimmen, die die Dorfbevölkerung gegen die feindlichen Staaten ausstieß; schien es mir doch, als stünde hinter all dem als Urheber der dunkle Einfluß gewisser haßerfüllter Naturkräfte, die sich der Menschheit bedienen wie einer Marionette.

Der Fjord war noch nicht zugefroren; er rauschte schwarzgrau von allen Seiten heran, herausfordernd, hart, wie ein Ungeheuer, das nach Kampf dürstet. Die Fahrt durch die Stadt hatte ihre Phantasie aufgerührt, die jetzt in die Gewalt der Naturkräfte geriet. Ihre Ohnmacht wurde ihr umso tiefer fühlbar. Konnte sie den Kampf aufnehmen? Konnte sie ans Ziel kommen, bis die Zeit der Umwandlung da war?

Rübezahl belustigte sich an dem Mißmute des Arztes und fuhr ganz ruhig fort, ihm allerlei Aufschlüsse über die Naturkräfte zu geben, so daß jener mit seinen prahlerischen Erzählungen ganz verstummte. »Wenn du so kundig aller Pflanzen und Kräuter bist, vom kleinsten Moose an bis zur Ceder, die auf dem Libanon wächstsagte er verdrießlich, »so sage mir doch, du überaus weiser Holzhauer, was wohl früher war, die Eichel, oder der Eichelbaum

Sie ist die unwiderstehlichste aller Naturkräfte... Nun, Sie ziehen mich unwiderstehlich an chemisch. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache! Sie sind ein eingebildeter Philister ein weiblicher Philister! Das sind Sie! Ich habe viele Fehler sehr große Fehler sogar, aber wenn ich etwas nicht bin, so ist es das, was Sie einen Philister nennen.

Diese Gebiete sind: die Sorge um das physische Wohlsein, die dazu notwendige Beherrschung und Benützung der Naturkräfte, die Vereinigung der Geschlechter, die leibliche und geistige Fürsorge um die Nachkommenschaft, die Befriedigung der geselligen Triebe, die Betätigung des Wissensdranges, die Betätigung unserer ästhetischen und künstlerischen Natur, das Bedürfnis nach religiöser Erhebung, die freie Gestaltung des sittlichen Wollens usw.