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Ein namenloses Heimweh weinte lautlos In meiner Seele nach dem Leben, weinte, Wie einer weint, wenn er auf großem Seeschiff Mit gelben Riesensegeln gegen Abend Auf dunkelblauem Wasser an der Stadt, Der Vaterstadt vorüberfährt.

Fuchs, Fisch und Eidechs drängen Die niedre Form dem edlen Vogel nach, Die kluge Schlange droht mit fahlem Blinken, Und auf dem Pfad der königlichen Sterne Folgt namenloses Volk zu weiter Ferne. Dobra. Laß nun genug sein, Swartka! Komm herab! Es wachen Kascha noch und Tetka oben In ihrer Kammer. Laß zu ihnen uns, Sie werden ihrer Diener Eifer loben. Swartka. Ich komme. Harre noch! Von außen.

Francesco würde seiner Leidenschaft vielleicht noch lange nicht in solchem Grade unterlegen sein, wenn nicht das Verbrechen der Dorfbewohner an Agata ihr ein namenloses, heißes, menschliches Mitgefühl beigemischt hätte. Er erkannte, was diesem von Gott mit aphrodisischer Schönheit begabten Geschöpf in seinem fernen Leben und in der Welt ohne Beschützer bevorstehen mußte.

Das Bewußtsein kam, und mit Grausen sah er sich selbst in großen Sätzen bergab eilen. Etwas in ihm wollte hastig hemmen, Einhalt tun, aber schon war es ein Meer, das die Dämme durchbrochen hatte. Ein lähmender Schreck blieb geduckt im Grunde seiner Seele und ein entsetztes, namenloses Staunen dazu. Sein Körper indes, wie etwas Fremdes, tobte entfesselt.

Ein namenloses Kind heisst hapang; stirbt es, so wird ihm nicht öffentlich nachgetrauert. Mit der ersten Namengebung endet die erste, strengste Verbotszeit; die Mutter darf jetzt ihre früheren Tätigkeiten, wie z.B. das Mattenflechten, wieder aufnehmen; als symbolisches Zeichen hierfür flicht sie einen Streifen, der an die hawat gebunden wird.

Der alte Diener hatte, oft unterbrochen von dem Hofrat, seine Erzählung beendigt. Berner konnte kaum seine Rührung zurückhalten. Es wollte ihm das Herz abdrücken, daß ein Mensch, so schön, mit allen Gaben des Glückes so reichlich versehen, mit einem Schlage in so namenloses Unglück stürzen sollte.

ZWEITE HEXE Ha, mir juckt der Daumen sehr, Etwas Böses kommt hieher! Laßt ihn ein, wers mag sein. MACBETH Nun, ihr geheimen, schwarzen Nachtunholde! Was macht ihr da? ALLE Ein namenloses Werk.

Der Gedanke war ihm unerträglich, sie arglos, glücklich, erwartungsvoll vor sich zu sehen und doch zu wissen, welch namenloses Unglück ihrer warte. Er trat ein; ihre Blicke begegneten ihm sogleich; sie hatte wohl oft nach der Türe gesehen. Mit hastiger Ungeduld übersah sie einen Prinzen und zwei Generale, die sich ihr nahen wollten, sie winkte den Major heran.

Da wird wohl schier nix anders übrig bleiben, als daß i dem Prinz Ferdl die Kuh ...« »Und zu Neujahr nimmt er dir dein Häusl weg und wirft dich auf die Straße hinausDas waren Worte, die schwerer trafen als Steine. Ihr ganzer Ueberraschungsschmerz, ihr ganzes namenloses Staunen und Herzleid blickte Betti aus den starrenden Augen sprechen konnte sie kein Wort.

So lasen und liebten wir; unsere Liebe richtete sich nach dem Vorbild, das wir gerade lasen; bald war sie zärtlich und verschämt, bald feurig und stürmisch, ja, wenn Eifersuchten vorkamen, so gaben wir uns alle mögliche Mühe, einen Gegenstand, eine Ursache für unser namenloses Unglück zu ersinnen.