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Auf der Spitze naemlich stand ein Kreuz, und hing auch der Herr Christus daran, ein grobes Schnitzwerk, wie's einmal ein Senner mit dem Brotmesser zustande gebracht haben mochte. Mir aber war's gut genug. Denn als wir droben waren und die Moidi still und zufrieden um sich schaute, nehm' ich sie sacht bei der Hand und knie mit ihr vor dem Kreuz hin.

Ich werde nicht vor Menschen feig erzittern, Und waeren's Koenige im Land der Zukunft; Die naemlich kommen kann, nicht kommen muss. Ferdinand. Da waer' zu zittern denn an mir? Klesel. Niemand soll zittern! Vor allem der im Recht ist und der klug. Da ist denn einer nur der hier entscheidet. Ich bin bestellt. Ferdinand. Und ich, ich bin berufen, Im Sinn der Schrift.

Zu Pfingsten naemlich, wo er an den Tisch des Herrn zu gehen pflege, habe er die Kirche, dieser seiner kriegerischen Unternehmungen wegen, versaeumt; ob er die Gewogenheit haben wolle, ohne weitere Vorbereitung, seine Beichte zu empfangen, und ihm, zur Auswechselung dagegen, die Wohltat des heiligen Sakraments zu erteilen?

Sie warf naemlich ihre Augen unter den vielen Burschen, die mit ihren Bruedern verkehrten, gerade auf den schoensten, der sie von frueh an mit der unverhohlensten Abneigung behandelt hatte.

Der Bruder war sehr wohl mit ihr zufrieden, da sie sein Haus, die Gemaecher naemlich, die noch in wohnbarem Stande waren, geraeuschlos in Ordnung hielt. Er hatte sich von jeher aufs beste mit ihr vertragen. Da er ein guter und durch Herzenswallungen nicht leicht zu verwirrender Rechner war, schien es ihm zweckmaessig, dass seine Schwester ledig blieb.

Es hatte naemlich dieser, unmittelbar nachdem der zweite Transport bei ihm eingetroffen war, teils, um die Subsistenzmittel fuer seine Armee herbeizuschaffen, starke Detachements nach Aetolien und Thessalien entsandt, teils ein Korps von zwei Legionen unter Gnaeus Domitius Calvinus auf der Egnatischen Chaussee gegen Makedonien vorgehen lassen, das dem auf derselben Strasse von Thessalonike her anrueckenden Korps des Scipio den Weg verlegen und womoeglich es einzeln schlagen sollte.

Ein Jahr zuvor naemlich ist ein fremder Herr aus Deutschland nach Innsbruck gekommen, ein Offizier, der hatte einen Feldzug gegen den Napoleon mitgemacht, und wie seine Wunden geheilt waren, schickten ihn die Aerzte ins Tirol hinein, weil die Luft droben, wo er zu Hause war, ihm nicht guttat.

Gegen Mittag kam Herse und bestaetigte ihm, was ihm sein Herz, immer auf die truebsten Ahnungen gestellt, schon gesagt hatte: naemlich, dass der Junker in dem Stift zu Erlabrunn, bei der alten Dame Antonia von Tronka, seiner Tante, befindlich sei.

In aelterer Zeit hatten religioese Ruecksichten auch hier mildernd eingegriffen und den Knecht wie den Pflugstier an den gebotenen Fest- und Rasttagen ^8 von der Arbeit entbunden; nichts ist bezeichnender fuer den Geist Catos und seiner Gesinnungsgenossen als die Art, wie sie die Heiligung des Feiertags dem Buchstaben nach einschaerften und der Sache nach umgingen, naemlich anrieten, den Pflug an jenen Tagen allerdings ruhen zu lassen, aber mit anderen nicht ausdruecklich verpoenten Arbeiten auch an diesen Tagen die Sklavenschaft rastlos zu beschaeftigen.

Die Herzogin schritt nun, nach dieser unverhofft gluecklichen Beseitigung der ersten Interessen, zur Erfuellung ihrer zweiten Regentenpflicht, naemlich, wegen der Moerder ihres Gemahls, deren man im Park eine ganze Schar wahrgenommen haben wollte, Untersuchungen anzustellen, und pruefte zu diesem Zweck selbst, mit Herrn Godwin von Herrthal, ihrem Kanzler, den Pfeil, der seinem Leben ein Ende gemacht hatte.