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Mitnichten aus seiner nachmaligen, posthumen Produktion weder aus dem explosionistischen Gedichtband »Graue Spucke«, noch aus der apathischen Skizze »Vieldüstere Barke« ließe sich diese Tatsache entnehmen.

Sehr bemerkenswert ist, daß zwei der hervorragendsten Frauen jener Zeit seine eifrigsten Schülerinnen waren. Es waren dies die Prinzessin Elisabeth von der Pfalz und die Königin Christine von Schweden. Mit ersterer stand er seit 1643 bis zu seinem Ende in regstem brieflichen Verkehr. Bei einer Reise nach Paris lernte Descartes Kanut, den nachmaligen Gesandten in Schweden kennen.

Wissen wir doch, dass im Alterthume, zur Zeit *Platon*s, einer der gebildetsten Männer, einer der hervorragendsten Geschichtschreiber, dass *Thukydides* in seiner Unkenntniss der Beziehung zwischen Flächeninhalt und Umfang, die Fläche einer Insel nach der zu ihrer Umschiffung nothwendigen Zeit zu bestimmen suchte; in der Geometrie *Gerbert*’s, des nachmaligen Papstes *Silvester II.* finden wir, 1000 Jahre nach Chr.

Das Jahr 1641 weist wieder eine ansehnliche Zahl von Bildnissen auf. Zu ihnen gehört das Prachtbild der Mutter des nachmaligen Bürgermeisters Jan Six, welches sich noch im Besitz der Familie Six zu Amsterdam befindet. Ferner das vor kurzem für das Berliner Museum erworbene Doppelbildnis des Mennonitenpredigers Anslo und einer Dame in Witwentracht, die in tiefem Leid den lebhaft vorgetragenen Trostworten des geistlichen Herren zuhört (Abb. 107).

In dem nämlichen Jahre schuf Rembrandt seine berühmteste Bildnisradierung. Er bildete den damals als Sekretär in der städtischen Verwaltung thätigen nachmaligen Bürgermeister Six in ganzer Figur ab, wie er an einem Fenster seiner vornehm eingerichteten Wohnung lehnt und irgend ein wichtiges Aktenstück aufmerksam durchliest.

Als vierzehnjähriges Mädchen schon war sie in den nachmaligen Forstmeister verliebt gewesen, weil er just der größte und schönste junge Mann war unter denen, die ihr zu Gesicht kamen. Er merkte aber nichts von dieser frühen Leidenschaft, da er überhaupt auf das kleine Bäschen nicht achtete und seinen Sinn mehr auf erwachsene Personen richtete, die ihm gefielen.

Die Einwohner der Stadt waren schon seit langer Zeit für die presbyterianische Gottesverehrung und die Whigpolitik eingenommen; in dem großen Bürgerkriege hatte Taunton durch alle Wechselfälle fest zum Parlament gehalten, war zweimal von Goring hart belagert und zweimal durch Robert Blake, den nachmaligen berühmten Admiral der Republik, mit heldenmüthiger Tapferkeit vertheidigt worden.

Das neue System war aber nicht bloss wunderhaft, es wirkte auch Wunder: Nigidius verkuendigte dem Vater des nachmaligen Kaisers Augustus an dem Tage selbst, wo dieser geboren ward, die kuenftige Groesse des Sohnes; ja die Propheten bannten den Glaeubigen Geister und, was mehr sagen will, sie wiesen ihnen die Plaetze nach, wo ihre verlorenen Muenzen lagen.

Ich behielt meinen Sohn, sie aber kehrte mit ihrer Tochter nach Königsberg zurück, von wo an ich, unter meinen nachmaligen Irr- und Kreuzfahrten, sie und ihr Schicksal gänzlich aus den Augen verlor.

Unmittelbar nach jenem Erlebnis in Pyrmont hatte er, der schon vorher in Berlin zu dem Tugendbund mit Henriette Herz und Karl de la Roche gehörte, seine spätere Gattin Karoline von Dacheröden kennen gelernt, die mit Schillers späterer Schwägerin, der nachmaligen Karoline von Wolzogen, ebenfalls in diesem romantischen Freundschaftsbunde aufgenommen war. Schon am 1.