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Auch von jenen militaerisch leichtsinnigen und zunaechst erfolglosen Zuegen nach England und Deutschland haben erst die spaeten Nachfahren den Sinn erkannt. Ein ungeheurer Voelkerkreis, von dessen Dasein und Zustaenden bis dahin kaum der Schiffer und der Kaufmann einige Wahrheit und viele Dichtung berichtet hatten, ward durch sie der roemisch-griechischen Welt aufgeschlossen.

Yup Scottens ging den Abend zu Miß Laura, küßte sie auf das Haar und dann auf die Augen und sagte ihr, daß er am Morgen mit dem Zug verreisen müsse für ein paar Tage. Dann schlief er auf seinem Sofa ein wenig, bis die anderen kamen. Sie machten aus, daß einer in dem Expreß, der dem Postzug in kurzem Abstand folgte, nachfahren solle.

Aber wenn eben darum Hellas der Prototyp der rein humanen, so ist Latium nicht minder fuer alle Zeiten der Prototyp der nationalen Entwicklung; und wir Nachfahren haben beides zu verehren und von beiden zu lernen. Also war und wirkte die roemische Religion in ihrer reinen und ungehemmten durchaus volkstuemlichen Entwicklung.

Und als ich dann zu jenem Gipfel kam, der von einem kleinen Schlösschen gekrönt ist, das Solitude heisst, wo ein unendlicher Fernblick über das Land nach Norden sich auftut und das Auge versinkt in der blauen Ferne, da habe ich, wie lange nicht, das Gefühl erlebt: von dieser Stelle aus wird man nicht nur in eins der schönsten, nein, auch in eins der glücklichsten Länder blicken, in einer Zukunft, die unsere Nachfahren erleben werden.

Der spaetere gelaeuterte Hellenismus sah auf die poetischen Leistungen derselben mit einer gewissen Verachtung herab; eher vielleicht haette er zu den Dichtern hinaufsehen moegen, die bei aller Unvollkommenheit doch in einem innerlicheren Verhaeltnis zu der griechischen Poesie standen und der echten Dichtkunst naeher kamen als ihre hoeher gebildeten Nachfahren.

In der Tat, wenn ein paar Jahrhunderte zuvor der Senat einer Versammlung von Koenigen glich, so spielten diese ihre Nachfahren nicht uebel die Prinzen. Aber der Unfaehigkeit dieser restaurierten Adligen hielt voellig die Waage ihre politische und sittliche Nichtswuerdigkeit.

Nur die alte Frau fuhr fort laut zu wehklagen, ihre Tage zu verfluchen, dass sie lieber ihm nachfahren wollte in die Grube, der ihr Leben gewesen, der Trost ihres hülflosen Alters. Martha war mit hineingegangen. Sie beeilte sich die Vorhänge fortzuziehen: „Sieh ihn Dir genau an und merke die Zeichen des Uebels, an dem er gestorben ist.“ Sie beschrieb sie genau. „Nun ist es zu spät.

Es ist auch jetzt nicht mehr gar so stürmisch. Gehen wir ein Stückchen. Man kann während des Fahrens nicht ordentlich redenEmma zog den Schleier herunter und folgte. »Nicht stürmisch nennst du dasrief sie aus, als ihr gleich beim Aussteigen ein Windstoß entgegenfuhr. Er nahm ihren Arm. »Nachfahrenrief er dem Kutscher zu. Sie spazierten vorwärts.

Er tat dies auch nicht etwa auf Umwegen und heimlich, sondern so gut wie seine Nachfahren in moeglichst offenkundiger Weise; es war ja eben der Zweck dieser Anknuepfung, eine klare, nationale und populaere Formulierung fuer den neuen Staat zu finden.

Indem aber der einzelne nichts sein wollte noch sein konnte als ein Glied der Gemeinde, ward der Ruhm und die Macht der Gemeinde auch von jedem einzelnen Buerger als persoenlicher Besitz empfunden und ging zugleich mit dem Namen und dern Hof auf die Nachfahren ueber; und wie also ein Geschlecht nach dem anderen in die Gruft gelegt. ward und jedes folgende zu dem alten Ehrenbestande neuen Erwerb haeufte, schwoll das Gesamtgefuehl der edlen roemischen Familien zu jenem gewaltigen Buergerstolz an, dessengleichen die Erde wohl nicht wieder gesehen hat und dessen so fremd- wie grossartige Spuren, wo wir ihnen begegnen, uns gleichsam einer anderen Welt anzugehoeren scheinen.