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Was ich selbst erlebte, steht in diesem Buch. Mein Bruder Lothar ist der andere Flieger Richthofen. Ihn schmückt der #Pour le mérite#. Mein jüngster Bruder ist noch im Kadettenkorps und wartet sehnsüchtig darauf, sich gleichfalls zu betätigen. Meine Schwester ist, wie alle Damen unseres Familienkreises, in der Pflege der Verwundeten tätig. Meine Kadettenzeit

Alle waren in hohen Stellungen in der Armee gewesen, alle trugen sie den Schwarzen Adler oder den Pour le Merite. =Das= hier war der General, der bei Malplaquet die große Redoute nahm, und =das= hier war das Bild seines eigenen Großvaters, des Obersten im Regiment Itzenplitz, der den Hochkirchner Kirchhof mit vierhundert Mann eine Stunde lang gehalten hatte.

Daß sie sich so erfolgreich gestalten würde, wagte ich damals nicht zu hoffen. Beim Abschied rief mir ein guter Freund noch nach: »Komm’ bloß nicht ohne den #Pour le mérite# zurückMein erster Engländer Wir standen alle auf dem Schießplatz, und einer nach dem anderen schoß sein Maschinengewehr ein, so, wie es ihm am günstigsten erschien.

Schon riß sich der Leutnant schlank und stramm herum, wollte melden. Aber der Soldat kam ihm zuvor, sagte, zum Major gewendet, mit der gleichen, einfachen Ruhe: "Ich reite nicht mehr, Herr Major! Um einen Pour le mérite geht keiner mehr vor, sagen alle!" Einen Moment fielen die beiden Offiziere fast auseinander. Dann schrien sie, bellten drohend: "Hinaus! Hi-naus! Sie Schweinehund!"

Am nächsten Morgen sollte Boelcke wieder wegfahren. Frühmorgens klopfte es plötzlich an meiner Tür, und vor mir stand der große Mann mit dem #Pour le mérite#. Ich wußte nicht recht, was er von mir wollte. Ich kannte ihn zwar, wie bereits erwähnt, aber auf den Gedanken kam ich nicht, daß er mich dazu aufgesucht hatte, um mich aufzufordern, sein Schüler zu werden.

"Für den Pour le mérite!" brummte ein bärtiger Kerl und sah herausfordernd auf die lethargischen Gesichter der Kameraden. "Kotze! Sich den Schwanz verbrennen ist die einzige Rettung!" murmelte der Mannschaftskoch stoisch. "Nulpe! Wo denn? Wenn weit und breit kein Puff ist!?" warf ihm der Vagabund Tümpel hin und spuckte in großem Bogen durchs offene Fenster.

Boelcke und Immelmann hatten mit dem Achten den #Pour le mérite# bekommen. Ich hatte das Doppelte. Was wird sich nun ereignen? Ich war sehr gespannt. Man munkelte, ich würde eine Jagdstaffel bekommen. Da kommt eines Tages das Telegramm: »Leutnant v.

Sultan, j'ai pénétré ton âme; J'en ai démêlé les ressorts. Elle est grande, elle est fière, et la gloire l'enflamme, Tant de vertus excitent mes transports. A ton tour, tu vas me connaître: Je t'aime, Soliman; mais tu l'as mérité. Reprends tes droits, reprends ma liberté; Sois mon Sultan, mon Héros et mon Maître. Tu me soupçonnerais d'injuste vanité. Va, ne fais rien que ta loi n'autorise; Il est des préjugés qu'on ne doit point trahir, Et je veux un Amant, qui n'ait point

"Ich rede nicht um meinethalben," erzählte Nirgend ruhig und schaute dem Schimpfenden entschlossen ins Gesicht, "aber um den Pour le merite geht keiner mehr vor. Ich reite nicht mehr!" "Wasss!!" zischte es durch die warme Zimmerluft. Matratzenfeder. Die Tür des anderen Zimmers wurde ruckhaft aufgerissen. "Wasss! Was ist da!?" schnarrte der Major und machte einen Schritt auf Nirgend zu.

Hier pellte ich mich aus und hatte zum Glück meinen #Pour le mérite# um. Leider aber keine Uniformjacke darunter, sondern nur eine Weste. Ich bitte um Entschuldigung, daß ich nicht besser angezogen bin, und mit einem Male entdeckt mein guter Häuptling an mir den #Pour le mérite#. Er wird sprachlos vor Erstaunen und versichert mir, daß er nicht wüßte, wie ich heiße.