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Da sitze ich nun, In dieser kleinsten Oasis, Einer Dattel gleich, Braun, durchsüsst, goldschwürig, lüstern Nach einem runden Mädchenmunde, Mehr noch aber nach mädchenhaften Eiskalten schneeweissen schneidigen Beisszähnen: nach denen nämlich Lechzt das Herz allen heissen Datteln. Sela.

Im Anfang hat es Gregor selbst geglaubtSie sprach absichtlich ganz laut, man hätte drüben jedes Wort hören können. »Nun jasagte sie mit einem Blick hinüber, »wenn man einen solchen Mann hat: schön und berühmt ... und selber den Ruf, nicht sonderlich hübsch zu sein ... Oh, Sie brauchen mir nichts zu erwidern ... ich weiß ja, daß ich seit meinem Mäderl ein bißchen hübscher geworden binSie hatte möglicherweise recht, aber für ihren Gemahldavon war ich völlig überzeugthatte der Adel ihrer Züge nie sonderlich viel bedeutet, und was ihre Gestalt anlangt, so hatte sie mit der mädchenhaften Schlankheit für ihn wahrscheinlich ihren einzigen Reiz verloren.

"Philipp, du bist es?" sagte er, indem er mit einer fast mädchenhaften Bescheidenheit meine dargebotene Hand nahm und sie dann desto kräftiger drückte. Wir sprachen lange zusammen; über unsre Heimat, über Eltern und Altersgenossen; als ich mich dann der verhängnisvollen Eisfahrt erinnerte, fragte ich auch nach unsrer gemeinschaftlichen Knabenliebe.

Auch der Schnitt ihres Kleides gehörte jedenfalls einem vergangenen Alter an, während sie die Fragen an den Gast mit einer schüchternen mädchenhaften Verschämtheit, die in eigenthümlichem Widerspruch zu ihren ersten Worten, als sie noch in der Thür stand, richtete.

Malinche war der Schmeichelname, den die Mexikaner für den düstern Fremdling erfunden hatten, und den sie späterhin, freilich oft flehend und bekümmert, den spanischen Heerführern gegenüber gebrauchten. – »Um in meine Heimat zu fahren«, antwortete Geronimo. – »Ein solches Schiff können wir nicht machen, das dich so weit trägt«, sagte der junge Herrscher. – »Befiehl nur deinen Zimmerleuten, daß sie tun, was ich sie lehre, und das Schiff wird gebaut werden«, gab Geronimo, bleich vor Erregung, zu verstehen. – »Vielleicht, wenn der Mond sich erneut«, entgegnete der Fürst rätselvoll und mit seiner mädchenhaften Liebenswürdigkeit; »heute nicht, aber vielleicht, wenn der Mond sich erneut

Helene wurde demütig, fromm und nachdenklich und wünschte nicht mehr zu Balle zu gehen. Noch nie war sie so zärtlich zu ihrem Vater gewesen, besonders wenn die Mutter ihre mädchenhaften Schmeicheleien und Liebkosungen nicht mitansah.

Das Echo aufwühlender Ereignisse war auch zu dieser stillen Insel gelangt, Nachrichten von Fürstenabdankung, Bürgerschlachten und Soldatenmeutereien; so wurde man also, abends vor dem Schlafengehen, in den Wirbelsturm gerissen und was Beine hatte, lief herzu. Peter Maritz knirschte in seinen wilden Bart, auf dem mädchenhaften Glattgesicht Alexanders zeigte sich Betrübnis und Verwunderung.

Sie fuhren durch die Strandgischt in das graugrüne Meer hinein. Über die scharfe Horizontlinie kam ein weißer Schein, der sich von Augenblick zu Augenblick verstärkte und höher rückte. An dem starken Morgenwinde flogen sie gleichmäßig hin. Nun hockte der Brasilianer neben dem Großbaum auf den Planken, legte die Takelung fest. Wild lachend richtete er sich auf, schwang breitbeinig ein dünnes Tau wie ein Lasso um seinen Kopf und warf es gegen sie; sie schüttelte sich umschnürt, löste sich mit einem Ruck, schleuderte das Seil geballt mit einem mädchenhaften Kichern gegen seine Brust. Rasch hatte sie das Ruder angebunden an sich, sich über Bord gebückt, überschüttete ihr kaltes Gesicht mit Meerwasser, warf, einen Fuß auf der Ruderbank, bis über die

Der Herr war ein Jüngling von zwei-, fünf-, sechs- oder siebenundzwanzig Jahren mit einem etwas knabenhaft rundlichen, sommersprossenübersäeten, gänzlich bartlosen und ganz gutmütigen Gesicht, runden mädchenhaften Schultern und einem Lächeln um den Mund, das, wenn es klar für die Güte des Herzens sprach, von den geistigen Fähigkeiten des jungen Mannes ein wenig undeutlicher redete.

Mit einem kindlichen, fast mädchenhaften Lachen ergriff sie das Glas und sagte, indem ihre Augen tief und warm strahlten: Mein unsterblicher Hilperich soll leben. Wer sie und Henriette zusammen sah, den mochten wohl sonderbare Gedanken über Jugend und Alter gefangen nehmen. Mein Vater wurde immer aufgeräumter.