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Wir, der Seefahrer und ich, ließen die Erbin im Besitz der Erbschaft Mynheers van Kunemund, und ein jeder ging seines eigenen Weges: ich den meinigen, wie gesagt, durch verschiedene Jahre. In diesen Jahren hatte ich das Meinige in Wohl und Wehe abzutun und konnte mich nicht immer mit dem, was andere Leute eigentlich allein anging, beschäftigen.

Sie handeln mit ihrem Wald; sie fällen und behauen ihre Tannen, flößen sie durch die Nagold in den Neckar und von dem oberen Neckar den Rhein hinab, bis weit hinein nach Holland, und am Meer kennt man die Schwarzwälder und ihre langen Flöße; sie halten an jeder Stadt, die am Strom liegt, an und erwarten stolz, ob man ihnen Balken und Bretter abkaufen werde; ihre stärksten und längsten Balken aber verhandeln sie um schweres Geld an die Mynheers, welche Schiffe daraus bauen.

Stellt nur euch nicht auf den Kopf, sondern das alte abgegriffene Rätselbuch, und ihr werdet bald heraus haben, was es mit den Geheimnissen auf sich hat. Es war in diesem Falle eben wohl möglich, daß der tückische Zauberstein, der in dem Gartenteiche versank, schon zu lange für die Erben unter den Raritäten Mynheers van Kunemund gelegen hatte.

»Mit Vergnügensagte ich, zustimmend das Haupt neigend. »Der Wunsch mag dem Kinde in Erfüllung gehen; aber, Freund, da ich Euch habe und halte, lasse ich Euch nicht eher wieder, bis ich ein wenig genauer weiß, wie Euer Leben verlaufen ist, seit seit jenem Tage, an welchem Ihr uns über Mynheer van Kunemunds Gartenhecke aus unserm Suchen nach der Erbschaft Mynheers in dieselbe hineinwinktet

Ich belausche einen tiefen Seufzer des Alten, während aus dem Nebengemache, hinter dem schweren sammetbefranzten Türvorhang her, ein neuer, heller, lachender Jubelruf des jungen Mädchens erklingt; den jungen Seefahrer erblicke ich in diesem Momente nicht, aber ich finde ihn noch wieder im Märchenhause Mynheers van Kunemund und in meiner Erinnerung.

Der junge Mann nickte mit allem Nachdruck, den Blick nicht von mir abwendend. »Nun, was hindert Sie denn, lieber Karl? Ich meine, wir können es vor dem Meister Autor, dem Bruder Mynheers van Kunemund, wie vor der niedlichen Erbin Mynheers und vor letzterer am ersten verantworten. Sehen Sie, das Fenster steht weit genug geöffnet. Werfen Sie, und reinigen Sie das Haus von dem Unheil

»Ich habe eben mit zu der Erbschaft Mynheers van Kunemund gehört, mein Herr.« »Wahrhaftig! und Sie und unser schönes naives Waldkind wohnen mit der Frau von Wittum unter einem Dache.

»Der Stein der Abnahmerief ich. »Karl Schaake! Richtig, der Hadschi-Schiffsmann, der den heidnischen Unglücksstein aus dem Fenster Mynheers van Kunemund warf. Also der lebt auch noch und hat seinen Beruf wacker festgehalten

Da fand ich denn bald im Laufe des Gespräches, daß sie beide lebten wie sie mußten der Meister Autor Kunemund sowohl wie Gertrud Tofote, und daß der Garten versunken war, wie die Gärten eben versinken; der Garten Mynheers van Kunemund ganz beiseite gelassen.

Also die Hexe die Hexe im Märchen, die junge schöne Witwe eines wahrlich nicht sehr jung gestorbenen Ogers oder kleinstaatlich juristischen Menschenfressers freute sich auf mein Kommen!? Sie, die den Vetter Vollrad herbeschieden hatte, um ihren letzten Fang, das dumme Gänschen Trudchen Tofote und die Erbschaft Mynheers van Kunemund zu heiraten.