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"Sind Sie denn Alleinstehend?" Ich hoffte, er würde sagen, dass er Frau und Kinder hat, das hätte die Situation einfacher gemacht. "Ich bin Witwer, Madam. Meine vier Kinder sind aufgewachsen. Ich bin zosusagen ganz mutterseelenallein. Aber zum Praktischen : Habt ihr Pferde." "Sie sind noch im Saloon. Werde sie morgen holen." "Ja, die Dinge werden sich hoffentlich beruhigt haben bis dann.

Seiner späteren Gattin, die nicht weit von der Straße wohnte, wo Böcklin ein Unterkommen gefunden hatte, ist er in dieser ersten römischen Zeit aufgefallen als ein schlanker junger Fremdling mit wettergebräuntem Gesicht, hellen Augen und langen Locken, der jeden Morgen schon in der Frühe mutterseelenallein mit dem Skizzenbuch unter dem Arm nach der Porta del Popolo zu ging, um draußen Studien zu machen.

Es rührte sie, daß er so verzagt war, er, der doch um die Dreißig sein mochte. Sie dachte, daß er wohl ganz mutterseelenallein tief im Walde leben müsse, da er so kläglich und so schlecht gekleidet war. Keinen hatte er wohl, der nach ihm sah, nicht Mutter noch Schwester oder Liebste. Der große barmherzige Wald breitete sich über die Wildnis aus.

Denn wenn ich die Moidi neben mir ansah, die ich nun herzen und kuessen durfte, soviel ich wollte, und die geduldig dazu stillhielt nun, Sie koennen das freilich nicht wissen, Hochwuerden, wie's einem ist, wenn er mit seinem Schatz so mutterseelenallein unter freiem Himmel hinwandert; aber wenn Sie es auch einmal so gut gehabt haetten, zumal nach so langer Not, wuerden Sie uns beiden die Suende nicht so schwer anrechnen, sondern uns das bisschen Glueck wohl goennen, das so nicht lange gedauert hat.-Er verstummte wieder und sah traurig vor sich hin.

"Ich möchte nur wissen", sagte die Barbel forschend, "was der Alte auf dem Gewissen hat, dass er solche Augen macht und so mutterseelenallein da droben auf der Alm bleibt und sich fast nie blicken lässt. Man sagt allerhand von ihm; du weißt doch gewiss auch etwas davon, von deiner Schwester, nicht, Dete?" "Freilich, aber ich rede nicht; wenn er's hörte, so käme ich schön an!"

Die Kammerjungfer fackelte nicht lange. »Dort, dort läuft der Diebschrie sie den Leuten zu, indem sie dabei auf die andere Seite des Gartens zeigte. Dann schob sie mich schnell aus dem Garten und klappte das Pförtchen hinter mir zu. Da stand ich nun unter Gottes freiem Himmel wieder auf dem stillen Platze mutterseelenallein, wie ich gestern angekommen war.

Das ward gerne angenommen; und obwohl er sich einigermaßen wunderte, daß er mich so mutterseelenallein hantieren sah, so beruhigte ihn doch meine Versicherung, daß sich mein Volk wohl finden werde; er half mir mein Fahrzeug losmachen und die Segel aufziehen, sogut er's in seinem Zustande vermochte, und suchte dann bald einen Winkel, sein Räuschchen vollends auszuschlafen.

Die waren nicht so mutterseelenallein und verlassen wie das arme Kasperle! Von dem Dorf stieg just um diese Zeit ein Mann zu den hohen Bergen empor. Es war dies Herr Habermus, der Schullehrer. Der wollte auf der schönen Bergwiese, über die Kasperle vorher gelaufen war, Blumen suchen. Dort wuchsen seltene Heilkräuter, und Herr Habermus war ein kräuterkundiger Mann.

»Ich möchte nur wissen«, sagte die Barbel forschend, »was der Alte auf dem Gewissen hat, dass er solche Augen macht und so mutterseelenallein da droben auf der Alm bleibt und sich fast nie blicken lässt. Man sagt allerhand von ihm; du weißt doch gewiss auch etwas davon, von deiner Schwester, nicht, Dete?« »Freilich, aber ich rede nicht; wenn er's hörte, so käme ich schön an

Nun war er wieder mutterseelenallein in der weiten, weiten Welt, nun hatte er keine freundlichen Pflegeeltern mehr und keine lustigen Kameraden. Er dachte an das Waldhaus; ach, wäre er doch dort geblieben und nicht fortgelaufen! Dort war doch seine Heimat. Er wäre gern zurückgekehrt, aber wie sollte er den Weg finden? Er mußte dann doch an dem Schloß vorbei, in dem die liebliche Rosemarie wohnte!