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Zenzi: »Gott bewahre. Vielleicht verdienst du morgen gar nix

Sie konnte tagelang in seliger Schwärmerei an ihn denken, sich seinen Gang vorstellen, sein Lächeln, seinen Gruß, und wenn sie ihn erwartete, schritt sie vom frühen Morgen an aufgeregt durch die Zimmer und war totenbleich. Aber die wenigen Stunden, die sie dann für einander hatten, wurden oft durch das Erscheinen Jeanettes gestört.

Der erste Storch, welcher aus dem Teiche gestiegen war, hatte zum andern zu sprechen begonnen: Guten Morgen, Fräulein Nichte! Guten Morgen, Frau Tante. Haben Sie gut geschlafen? Danke, so, so. Wollen Sie heute Morgen Frühstück mit mir nehmen?

Hingegen heut abend habe ich eine Besorgung, es ist ein Freund von mir hier, den muß ich treffen, er hat in der oberen Schmiede gearbeitet und reist morgen fort. – Ja, es tut mir leid, aber morgen sind wir ja den ganzen Tag beieinander, sonst hätt ich mich auch gar nicht darauf eingelassen.« »Du wirst doch nicht jetzt in der Nacht herumlaufen wollen, wo du noch halb krank bist

Mein eigentlich Wohlleben aber ist in Früchten, in Feigen, auch Birnen, welche da wohl köstlich sein müssen, wo schon Zitronen wachsen. Den 13. September, abends. Heute früh um drei Uhr fuhr ich von Torbole weg mit zwei Ruderern. Anfangs war der Wind günstig, daß sie die Segel brauchen konnten. Der Morgen war herrlich, zwar wolkig, doch bei der Dämmerung still.

Den Glauben, daß die Menschenherzen adelsfähig sind. Du sollst deinen Glauben wieder haben. ROSMER. Rebekka, du hast den Mut und den Willen zu diesem Schritt? REBEKKA. Darüber magst du dir morgen ein Urteil bilden, oder später, wenn sie mich aufgefunden haben. ROSMER (fasst sich an die Stirn). Ha! Welch verlockendes Grauen packt mich

Als er endlich seinen langen Bericht geschlossen hatte, sagte die Jungfrau lachend: »Heute Nacht kannst du denn, mein lieber Königssohn, ganz ruhig schlafen, und morgen den ganzen Tag feiern. Merke genau auf meinen Rath und verschmähe ihn nicht, weil er aus dem Munde einer niedrig geborenen Magd kommt.

Er hetzt die Stämme der Araber aufeinander und bekriegt dann den Sieger, um ihm die Beute abzunehmen. Er spricht zu seinen Arnauten: ›Gehet, zerstört, mordet, aber bringt mir Geld!‹ Sie thun es, und er wird reicher als der Padischah. Wer heute noch sein Vertrauter ist, den läßt er morgen einstecken und übermorgen köpfen. Sihdi, was wird er mit uns thun?« »Das müssen wir abwarten

Sie wartete umsonst auf seine Antwort. Man muß deutlicher mit ihm sein, dachte sie; er ist einfältig wie eine Köchin. Wahrhaftig, mit ein paar tausend Gulden wäre mir gedient und ich brauchte morgen meinen Schmuck nicht wieder zu versetzen. »Ach, ich bin so froh gelaunt heuterief Natalie laut, indem sie sich ein wenig dehnte, »ich könnte die ganze Welt küssen

Der andere Morgen brach an, unter lauten Klagen über ihren Freund, den Baron, daß er sie so getäuscht und ihnen ein ganz anderes Bild von der Ordnung und Bequemlichkeit, in die sie kommen würden, gemacht habe. Doch zur Verwunderung und Trost erschien in aller Frühe der Graf selbst mit einigen Bedienten und erkundigte sich nach ihren Umständen.