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Wenn ich im Traum Schiff fahre und strande: es ist die Mole von Marseille. Und auch dies, man krönt mich mit allen Insignien meines Ehrgeizes: es ist das Stadthaus von Marseille, aus dem ich in das Hohngelächter des Erwachens fahre. So hasse ich diese Stadt . . . Die Pest . . . Ich fuhr viel damals nach Aix. Es ist nicht weit.

Als man das jetzt öde Strandhotel passiert und bald danach, sich rechts haltend, auf dem von einer mäßigen Brandung überschäumten Strandwege den diesseitigen Molendamm erreicht hatte, verspürte man Lust, abzusteigen und einen Spaziergang bis an den Kopf der Mole zu machen. Effi war die erste aus dem Sattel.

Vom Genfersee laufen die vordern Bergketten gegen einander, bis da, wo Bonneville, zwischen der Mole, einem ansehnlichen Berge, und der Arve inne liegt. Da aßen wir zu Mittag. Hinter der Stadt schließt sich das Thal an, obgleich noch sehr breit, die Arve fließt sachte durch, die Mittagseite ist sehr angebaut und durchaus der Boden benutzt.

Es spukt einem doch allerhand anderes im Kopf.« »Sie vergessen, es kann auch alles glatt ablaufen.« »Darf nicht. Und vorhin, Wüllersdorf, als Sie von Crampas sprachen, sprachen Sie selber anders davonBald danach hatte man die Plantage passiert, und der Kutscher wollte jetzt rechts einbiegen auf die Mole zu. »Fahren Sie lieber links.

Wenn ich daran denke, wie, Pardon, das Geschnatter hin und her ging, wenn er morgens in die Veranda kam oder wenn wir am Strande ritten oder auf der Mole spazierengingen. Es ist, wie ich dir sage, er traute sich heute nicht, er fürchtete sich vor seiner Frau. Und ich kann es ihm nicht verdenken.

Und gleich danach hielt der Wagen vor dem Hotel, und Innstetten und Wüllersdorf erhoben sich. Wüllersdorf trat an den Kutscher heran und sagte: »Nach der MoleDie Mole lag nach der entgegengesetzten Strandseite, rechts statt links, und die falsche Weisung wurde nur gegeben, um etwaigen Zwischenfällen, die doch immerhin möglich waren, vorzubeugen.

So schaukelten wir durch die ruhig aufblauende See, kühle weiche Ufer überall in Ruhe und eine Stadt in Nebel aufgebaut gegen das Gebirge. Wir wiegten uns. Dann sahen wir eine Mole. Sie kam in einer Spange zärtlich in das Wasser hinausgelegt, ganz weich und dünn mit Säulen und Vasen und Kapuzinerblumen. Da fuhren wir hinein, ankerten, bestiegen die Kähne und fuhren an Land.

Der Sturm hatte lange und furchtbarer gewütet, als die ältesten Leute sich entsinnen konnten. Trotz der neuen Mole hatten sich Schiffe im Hafen losgerissen und waren untergegangen. Der Telegraph meldete von Schiffbrüchen die Küste entlang; in der ganzen Umgegend gab es nichts als zerrissene Netze, fortgeschwemmte Fischreusen, verschwundene Bootstege.

Sturz auf Sturz, Donner um Donner; rauschend das Segel, lohend der Mast: Zwischen kleinen Becken dröhnte gestreckt das Dock: Groß glühte heran der Hafenkomplex: Über die Felsen steigt das Licht, schon nimmt es Schatten an, die Villen schimmern und der Hintergrund ist bergerfüllt. Eine schwarze Rauchpinne verfinstert die Mole, indes mit der gekräuselten Welle das winzige Lokalboot kämpft.

Der Leuchtturm auf der äußersten Mole erhellte den Himmel weithin mit rotem Schein, und der Schatten des Palastes mit seinen übereinander getürmten Terrassen fiel über die Gärten hin wie eine ungeheure Pyramide. Sie drangen durch die Judendornhecken, indem sie sich mit ihren Dolchen einen Weg bahnten. Überall sah man noch die Spuren vom Festmahle der Söldner.