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Um die Zähne zu behandeln, zu füllen und gegebenen Falles zu extrahieren, dazu wohnte Herr Brecht mit seinem Josephus in der Mühlenstraße; und um die Verdauung zu regulieren, gab es Rizinusöl auf der Welt, gutes, dickes, silberblankes Rizinusöl, welches, aus einem Eßlöffel genommen, wie ein schlüpfriger Molch durch die Kehle glitschte und das man drei Tage lang roch, schmeckte, im Schlunde spürte, wo man ging und stand ... Ach, warum war das alles doch so unüberwindlich widerlich?

Lang wuchs ihm ein Schweif heraus, braun und goldig fing seine Haut zu schillern an. Ein schöner bunter Molch war er geworden, der tanzte mit der Schnickedei. Seinen Hut hat ein Geisbub gefunden.

Heisa, hab' ich s' erwischt? Jetzt kommst mir nimmer aus. Alzinde. Ha, du verräterischer Molch! Jetzt will ich dich zum Kirchtag führen. Sechzehnte Szene.

Hat Satan dich verflucht, daß du der Erde Gold sollst nach der Hölle schleppen? So ein frech Begehren kann ja Wahnsinn kaum erfinden. Ein Bettler, der um Millionen flehet! Bettler. Vernünftger ists, sie zu begehren, als sie wie du vergeuden. Flottwell. Wie wagst dus, mich zur Rechenschaft zu ziehen? Du undankbarer Molch, den ich so reich beschenkt! Bettler.

War ich nicht gut, ich konnte schlimmer sein; Gab böses Beispiel ich, wer gab mir gutes? O wäret damals Ihr in Himmelsklarheit Hinabgestiegen in die Schauerhöhle, Wo ich, mit Molch und Natter spielend, lag; Ich hätt's erkannt an Eurem reinen Licht, Wär' Euch gefolgt, wär' glücklich nun und selig. Erny. Setzt Ihr's voraus, weil's nun unmöglich ist? Otto.

Gloster. Hier. Warum speist du mich an? Anna. Wär' es doch tödlich Gift, um deinethalb! Gloster. Niemals kam Gift aus solchem süßen Ort. Anna. Niemals hing Gift an einem schnödern Molch. Aus meinen Augen fort! du steckst sie an. Gloster. Dein Auge, Herrin, hat meins angesteckt. Anna. O wär's ein Basilisk, dich totzublitzen! Gloster.

»Nun kannst du mich totschlagen, Hinzel.« »Ich geh' nicht zu Lenchen. Sie hat ihren Vater vor den Pflug gespannt. Ich möchte hier bleiben, bei dir bleiben.« »Ja, du darfst bleibenUnd während er weinte um Lenchen, sah er sehnsüchtig hin zu einem Molch, der eben mit dem Schneckenfräulein gespielt hatte. Sein Mund wurde breit und breiter.

"Hört nur zu, Mutter, es kommt noch weiter. Ich stieg auf den Hügel und sah nach allen Seiten über die Ebene hin; aber kein Mensch war zu sehen, die sengende Glut lag wie alle Tage lautlos über den Feldern. Nur neben mit auf einem der großen Steine, zwischen denen das Zwergenloch in den Hügeln hinabgeht, saß ein dicker Molch und sonnte seinen häßlichen Leib.