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Aber merk's und denk daran: Immerfort zu geigen Tut nicht gut und darf nicht sein. Halte fest die Ordnung ein: Eine Stund' am Tag, auch zwei, Doch nicht mehr, es bleibt dabei. "Mutter!" rief jetzt Frieder, "Mutter, hast du's schon gesehen?" Er drängte sich zu ihr und zog sie an seinen Platz und fragte: "Darf ich sie gleich probieren?"

Gestern war es noch so" da stotterte er, und der erschrockene König fiel ihm ins Wort und sagte: "Ist es gestorben? Ganz gewiss ist es gestorben, ich merk's schon." "Ach gnädigster Herr", fuhr der Hofnarr mit noch grösserm Lamento fort, "das ist noch lange nicht das Schlimmste." "Nun, was denn?" fragte der König. "Ach, dass Sie jetzt noch sich selber müssen henken lassen.

Denn ich merk's wohl, daß meine Mutter dich ins Vertrauen gezogen hat! Kastellan. Ei, ich brauch's nicht zu erfahren, warum das fünf Tage später geschieht, als sie erwartete! Ich weiß ohne das, was ich dem Burgwart und dem Kellermeister zu antworten hab, wenn sie die Köpfe noch einmal zusammenstecken sollten, denn Ew.

Dem vielfachen Unheil, daß man jenem Roman mit und ohne Grund beimaß, wäre zufälliger Weise beinahe vorgebeugt worden, wenn Goethe, verstimmt durch die Gleichgültigkeit Merk's bei der Mittheilung seines Romans, den Entschluß ausgeführt hätte, ihn sofort zu verbrennen. Mit dem Buchhändler Weygand in Leipzig war Goethe über den Verlag seines Romans einig geworden.

Weder Merk's, noch Herder's Urtheil, denen er sein Manuscript mittheilte, befriedigte ihn. Wie er selbst über sein dramatisches Product dachte, schilderte Goethe in spätern Jahren. Mit den ersten Acten seines Schauspiels war er im Allgemeinen zufrieden; in den folgenden aber, besonders gegen das Ende, habe ihn, meinte er, eine wunderbare Leidenschaft unbewußt hingerissen.