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»Du kannst es auch nicht wissenmeinte der Elf, »ich glaube, um die Engel sehen zu können, muß man ein Mensch sein und ein großes und gutes Herz haben. Oder vielleicht eine Blume; manche Blumen kennen die Engel.« »Kannst du etwa auch mit den Blumen reden, wie du mit mir reden kannstfragte Hassan erstaunt.

Ich träume jetzt immer so viel, aber Sie müssen wenigstens zugeben, daß ich mit einer gewissen Aufrichtigkeit und mit dem Verlangen träume, ein besserer Mensch zu werden, als ich jetzt binRosa lächelte. Sie schwieg eine Weile, indem sie Simon aufmerksam betrachtete und fragte dann: »Was macht Ihr Herr Bruder, der Maler?« »Er will nächstens nach Paris gehen

Damit war eine Hauptprophezeiung des Einsiedlers Bernardus, nämlich daß ich ganz unschuldig zum Tode verurtheilt werde, an mir in Erfüllung gegangen und Du siehst nun, Mauschel, daß der Mensch sein Schicksal nicht macht, sondern daß es gemacht wird, ob von Gott oder dem Teufel, darüber bin ich zweifelhaft, wahrscheinlich arbeiten Beide zusammen!

Der einzigste Mensch, der am Leben geblieben ist, das ist Thedel. Aber der ist ja wohl ganz von Sinnen geworden; der sitzt da hinten beim Feuer und grient und sieht in einem fort das Messer an, das er in der Hand hatHarm stürzte mehr, als er ging, dahin, wo er den Knecht sitzen sah.

Er befindet sich viel zu gut, um nicht Schritt für Schritt mehr zu fragen, unbescheidner zu fragen. Er hat zuletzt die grosse Zahl für sich. Die Hoffnung ist vollkommen vorüber, dass hier sich eine bescheidene und selbstgenügsame Art Mensch, ein Typus Chinese zum Stande herausbilde: und dies hätte Vernunft gehabt, dies wäre geradezu eine Nothwendigkeit gewesen.

Du mußt noch bei uns bleiben! Hörst duTränen liefen mir über die Wangen, und auch ihm verging vor Rührung die Stimme. »Wie gerne möchte ich! Und doch, kann ich nicht ohne Sorge gehen? Ruht nicht mein Lebenswerk in guten Händen? Du bist ein ganzer Mensch geworden, meine Lotti.« »Du warst mein Lehrer, ich war in guten Händen

Alles, das ganze Leben war ihm Traum und Ahnung geworden; immer sprach er davon, wie jeder Mensch, sich frei wähnend, nur dunklen Mächten zum grausamen Spiel diene, vergeblich lehne man sich dagegen auf, demütig müsse man sich dem fügen, was das Schicksal verhängt habe.

Der Mensch scheint mit nichts vertrauter zu sein als mit seinen Hoffnungen und Wünschen, die er lange im Herzen nährt und bewahrt, und doch, wenn sie ihm nun begegnen, wenn sie sich ihm gleichsam aufdringen, erkennt er sie nicht und weicht vor ihnen zurück.

Wenn ich früher wohl einmal sagte, der Herr Doktor sei doch im Grunde gar kein schlechter Mensch gewesen, und es sei doch eigentlich schade, wenn er nun auf eine schiefe Bahn geriete, und auch für uns, weil immer etwas ging, solange er da war, dann schüttelte meine Gnädige den Kopf und sagte: 'Wenn wir uns auch heute versöhnten, würden wir doch übers Jahr wieder auseinandergehen. Und recht hatte sie, so ein Mann wie der konnte einmal keine Ruhe geben

Ach, meine Thiere, Das allein lernte ich bisher, dass dem Menschen sein Bösestes nöthig ist zu seinem Besten, dass alles Böseste seine beste Kraft ist und der härteste Stein dem höchsten Schaffenden; und dass der Mensch besser und böser werden muss: