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Da kam ein großer Fisch und trieb eine Menge kleiner Hechte und Barben vor sich her, dem Hamen zu, so daß dieser bald ganz voll wurde und Peter ihn mehrmals ausleeren mußte. »Kennst du den Fisch nicht mehrsagte der Jägersmann, »es ist ja derselbe, den du aus dem Schaff genommen und in den Bach getragen hastDarüber wunderte sich der kleine Peter noch viel mehr und guckte dem Fische so lange als möglich nach, der jetzt langsam im Teiche hin schwamm.

Und was hätte es, wenig zu sagen, mehr dahin verspätet, als wenn jene wunderbare Vergeltung in diesem Leben darinn wäre versprochen, und von dem wäre versprochen worden, der nichts verspricht, was er nicht hält?

Sulla hat seine Gewaltherrschaft nicht bloss mit ruecksichtsloser Gewaltsamkeit begruendet, sondern dabei auch die Dinge mit einer gewissen zynischen Offenheit beim rechten Namen genannt, durch die er es unwiederbringlich verdorben hat mit der grossen Masse der Schwachherzigen, die mehr vor dem Namen als vor der Sache sich entsetzen, durch die er aber allerdings auch dem sittlichen Urteil wegen der Kuehle und Klarheit seines Frevels noch empoerender erscheint als der leidenschaftliche Verbrecher.

Ein Studierender erzählt: »Ich bin 20 Jahre alt und war bis 16 Jahre ganz gesund; ich habe aber ein Leben geführt, durch das ich mich vollständig zu Grunde gerichtet habe. Ich kann nicht mehr denken; mein Gedächtniß ist nicht mehr halb so gut wie früher; ich bin stets zu großer Niedergeschlagenheit geneigt. Mein Augenlicht hat um die Hälfte abgenommen. Vor jedem kleinen Geräusch erschrecke ich. Kurz, so jung ich bin, so elend bin ich auch. Zwei

Du bist da zwischen viele Leute, ich habe schon manchen Tag keinen gesehen wie Pitt und Pott und meine Schnucken. Das ärgert mich gar nicht, bloß nach Dir habe ich Heimweh, wenn mir mal so traurig zumute ist. Ich habe nicht mehr solche Arbeit wie früher. Mehr mit dem Kopf muß ich bedenken; das ist sehr schön, aber beschreiben kann man es nicht. Und denn die Heide, Lieschen.

Er lebte in dauernder Feindschaft mit dem Bauern, der ihm den Austrag reichen mußte, und da seine eigene Kraft nicht mehr ausreichte, mußte ich die Bosheiten ausüben, die zum Wachhalten eines gediegenen

Himmel, bald, bald werden wir Nicht mehr trinken, nicht mehr leben! Fühlst du nicht? des Grunds Erbeben Droht es Bruder mir und dir. Limas Schicksal bricht herein! Bruder, Bruder, wenn wir sterben, Soll der Wein auch mit verderben? Der auf heut bestimmte Wein? Nein, die Sünde wag ich nicht. Bruder, wolltest du sie wagen? Nein, in letzten Lebenstagen Tut man gerne seine Pflicht.

Er hatte selbst verfolgt und gequält, und Verfolgung und Qualen andrer waren ihm zuteil geworden, mehr als sein Herz ertragen konnte. Darum zog er hinaus auf die große Heide, grub sich eine Höhle am Flußufer und wurde ein heiliger Mann, dessen Gebete an Gottes Thron Gehör fanden. Hatto, der Eremit, stand am Flußgestade vor seiner Höhle und betete das große Gebet seines Lebens.

Neune? tretet näher her, Junker Schaum; Junker Schaum, ich sehe nicht gerne daß ihr mit Bierzapfern so wohl bekannt seyd; sie zapfen euch euer Geld ab, Junker Schaum, und ihr bringt sie an den Galgen. Gehet euers Weges, und laßt mich nichts mehr von euch hören. Schaum. Ich danke Euer Gnaden; ich für meinen Theil bin noch nie in keiner Bierschenke gesessen, da ich nicht hineingezogen worden wäre.

Gockel und Hinkel welche diese Erscheinungen theils aus früherer Erfahrung, theils aus den Annalen der leidenden Menschheit kannten, nahmen die Beine auf die Schultern und liefen davon, um so mehr und schneller aber, als die Mitglieder der k.