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Nachdem sie Erkundigungen bei dem Portier eingezogen sie wurde rot bei ihrer Frage , fuhr sie ab. Kaum zehn Minuten später betrat sie das Magazin und legte den Mantel, den sie im Wagen abgezogen hatte, dem Käufer, einem jungen Menschen mit einer verdrießlichen Geschäftsmiene, vor. „Ich bin auf der Reise. Dieser Pelz ist mir überflüssig, ich wünsche ihn zu veräußern.

Unter diesem Gefühlsdrange betrat sie ein Magazin und wählte aus: da war etwas für die kleine Ange, hier etwas für Jorinde und Fred, und da keines der Kinder bevorzugt werden durfte, kaufte sie auch einige hübsche Überflüssigkeiten für Ben und Erna. Als der Verkäufer die Rechnung summierte, erschrak Ange.

Ohne mich aufzuhalten, passirte ich durch Bit-Hor, wo ich ein grosses Magazin für die englische Kavalerie eingerichtet fand, und durch Sindi, wo unter dem Schutze des englischen Sind Horses-Regiments Alles, was von der Armee Theodor's und den ehemaligen Einwohnern Magdala's lebendig bis Uadela heraufgekommen war, lagerte.

Ein merkwürdiges Document dieser Gemüthsstimmung waren die von ihm verfaßten "Morgengedanken am Sonntage", die er in das Schwäbische Magazin vom Jahr 1777 einrücken ließ.

Jeder der Herren nimmt eine Prise, bedächtig und mit Beugung des Hauptes; Doktor Saper, mein nächster Nachbar, schnupft und präsentiert mir die Dose, läßt aber das teure Magazin, von einem abwehrenden Blick Magnifici erschreckt, mit polterndem Geräusch zu Boden fallen.

Sowie ich den Deckel öffnete, rauschten mir eine Menge gesprungener Saiten entgegen, und sowie ich einen Akkord griff, klang es, da alle Saiten, die noch ganz geblieben, durchaus verstimmt waren, widrig und abscheulich. »Der Organist ist wieder mit seinen zarten Händchen drüber her gewesen«, rief Fräulein Adelheid lachend, aber die Baronin sprach ganz mißmutig: »Das ist denn doch ein rechtes Unglück! ach, ich soll denn hier nun einmal keine Freude habenIch suchte in dem Behälter des Instruments und fand glücklicherweise einige Rollen Saiten, aber durchaus keinen Stimmhammer! Neue Klagen! jeder Schlüssel, dessen Bart in die Wirbel passe, könne gebraucht werden, erklärte ich; da liefen beide, die Baronin und Fräulein Adelheid, freudig hin und wieder, und nicht lange dauerte es, so lag ein ganzes Magazin blanker Schlüsselchen vor mir auf dem Resonanzboden.

Er begann auf eigene Faust zu stehlen, schritt von einem Stücklein Zucker allgemach zu einem ganzen heimlichen Magazin von Eßwaaren fort und stibitzte bei guter Gelegenheit zuerst Kreuzer, Sechser, Sechsbätzner und nachdem er einmal mit kühnem Griffe einen Brabanter genommen und nach achttägiger Angst unentdeckt geblieben war, lernte er allmälig stehlen, ohne daß ihm die Finger zitterten und das Herz pochte.

Von den Herren im Magazin war keiner zu sehen, auch die Lehrlinge waren fort, Ernestine Kirchner saß allein an ihrem Schreibpult, und als er eintrat, schob sie einen angefangenen Brief beiseite, stützte den Kopf in die Hand und schaute in den immer dichter fallenden Schnee hinaus, der die Gasse mit bläulichem Licht füllte.

Mit dem Gedächtnis können Sie ’ne Frau mit achtzigtausend Mark kriegenEr dachte sich dies Gedächtnis in einem Magazin angestellt. Und das, nachdem Asmus den Tasso rezitiert hatteman denke: den Tasso! In etwa siebenundzwanzig Vorträgen sprach Morieuxsehr stilvoller Weiseüber Voltaire, und bei jeder Spitzbüberei des Herrn Arouet mußte er vor unbezähmbarem Vergnügen feixen.

Beide bewohnten gemeinschaftlich ein kleines Zimmer, parterre, im Hause des Professors Haug, mit welchem Schiller durch seine Beiträge zu dem Schwäbischen Magazin in einer Art von literarischer Verbindung stand. Eine höchst wichtige Angelegenheit, die ihn längere Zeit beschäftigte, war für Schiller die Herausgabe seiner Räuber. Seinen Freunden hatte er das Manuscript zur Beurtheilung mitgetheilt.