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Indessen vermute ich, daß mein Vater der einzige war, der diese viel zu häufigen Zufälle ernst nahm. Er sah ihr, höflich vorübergeneigt, zu, man konnte merken, wie er ihr in Gedanken seine eigene, ordentliche Luftröhre gleichsam anbot und ganz zur Verfügung stellte. Der Kammerherr hatte natürlich gleichfalls zu essen aufgehört; er nahm einen kleinen Schluck Wein und enthielt sich jeder Meinung.

Die junge Frau litt an der Luftröhre, wie ausdrücklich in dem anmeldenden Schreiben zu lesen stand, das Herr Klöterjahn vom Strande der Ostsee aus an den dirigierenden Arzt von >Einfried< gerichtet hatte, und Gott sei Dank, daß es nicht die Lunge war!

»Und da hat bis jetzt noch gar kein Mensch etwas davon erfahrenrief Kellmann wieder »behält die liebe Gottesgabe da ebenfalls für sich allein, kommt nirgends hin, spricht mit Niemand, trinkt und singt mit Niemand, und hat eine Stimme in der Luftröhre sitzen, die Einer, wer es darauf anzulegen verstände, in reines Gold verwandeln könnte

Verwundernd blickte alles hin, und harrte ungeduldig auf den Ausgang. Die gewöhnlichen Rettungsmittel fanden Anwendung, man brachte die Flüssigkeiten aus der Luftröhre, rieb, erwärmte, flößte ein, u. s. w. Doch verging eine Stunde nach der anderen, ohne daß der Zustand des Kadavers sich im mindesten umwandelt hätte.

Die Obergüsse lösten alle Verschleimungen in der Brust, Luftröhre

»Hüstle nicht, Gabriele«, sagte Herr Klöterjahn. »Du weißt, daß Doktor Hinzpeter zu Hause es dir extra verboten hat, darling, und es ist bloß, daß man sich zusammennimmt, mein Engel. Es ist, wie gesagt, die Luftröhre«, wiederholte er. »Ich glaubte wahrhaftig, es wäre die Lunge, als es losging, und kriegte, weiß Gott, einen Schreck.

Er habe eine Masse Schleim ausspucken müssen, und jetzt sei Alles beseitigt. Der Oberguß unterstützt die Natur, allen Unrath aus Luftröhre, Lunge und Brust hinaus zu werfen, was auch geschah. Die Güsse auf die Kniee mußten verhüten, daß das Blut nicht zu viel dem Oberkörper zuströmte; dieselben Anwendungen sollten auch bewirken, daß die Füße mehr belebt und gekräftigt wurden.

Und er sieht meinem Mann so lächerlich ähnlich!« »Ah! Ja, so begab es sich also. Und nun heißen Sie nicht mehr Eckhof, sondern anders, und haben den kleinen gesunden Anton und leiden ein wenig an der Luftröhre.« »Ja. Und Sie sind ein durch und durch rätselhafter Mensch, Herr Spinell, dessen versichere ich Sie ...«

Seine Beschäftigung besteht seit zehn, seit vierzehn Jahren darin, mich mit einer feinen Federpose in der Luftröhre zu reizen, gleich als wünschte er auf Erden nichts, als immer von neuem, Stunde um Stunde, Tag um Tag, Jahr um Jahr meine Stimme zu hören, lediglich die Stimme, unartikuliert, tierisch, ohne Form, ohne Inhalt, wie er denn wohl auch selbst nur ein tierischer Geist sein mag, ein Gespenst ohne Hirn, nichts als fixe Idee von oben bis unten und ich sein einziges Ziel, sein einziger Lebenszweck.

Weiterhin sucht sich der Körper rein mechanisch durch die Flimmerbewegungen der Epithelien der in die Luftröhre eingedrungenen Keime zu entledigen.