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Überhaupt hatte er sich in der letzten Zeit merklich geändert, mir war oft, als habe ihn eine neue Verantwortlichkeit über sich selbst hinausgehoben, gerade als ob er sich hätte bewähren müssen, um sich seiner Kräfte und Tugenden bewußt zu werden. Ich lohnte ihm diesen Wandel schlecht, aber ich konnte nicht anders.

Seine Sinfonien, Klavierkonzerte, Quartetten werden allgemein bewundert, häufig gespielt, und im Stich und Druck ohne Aufhören neu aufgelegt. England, welches deutsches Tonkünstlerverdienst von jeher schätzte und lohnte, kennt und bewundert auch Mozarts allgewaltigen Geist.

Die Zeiger wiesen auf zehn Minuten nach sechs Uhr ... Ach, es war sinnlos, nun aufzustehen und zu arbeiten, es war zuviel, es gab beinahe für jede Stunde etwas zu lernen, es lohnte nicht, damit anzufangen, und der Zeitpunkt, den er sich festgesetzt, war sowieso überschritten ... War es denn so sicher, wie es ihm gestern erschienen war, daß er heute sowohl im Lateinischen wie in der Chemie an die Reihe kommen würde?

Aber wenn er auch nicht geradezu glaubte, plötzlich reich geworden zu sein, so nahm er doch an, jetzt zu einer andern Lebensführung übergehen zu dürfen. Er verzichtete darauf, sich sein ganzes Leben lang hinter dem Webstuhl abzurackern. Er hatte ja nun ein Haus, und er hatte Geld, viel Geld. Er konnte zu etwas anderem, besserem greifen, was bequemer war und mehr lohnte als die Weberei.

Und so lohnte es sich der Mühe zu sehen, wie den Anemoliern der Kamm schwoll, als sie ihren Prunk mit der Kleidung der Utopier verglichen; die Bevölkerung war nämlich in Menge auf die Straßen geströmt.

In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse an Hungerkünstlern sehr zurückgegangen. Während es sich früher gut lohnte, große derartige Vorführungen in eigener Regie zu veranstalten, ist dies heute völlig unmöglich. Es waren andere Zeiten.

»Ach, es lohnt nichtsagte die Baronin, »und wo es vielleicht lohnte, ekelt es einen. Die Erfahrung haben Sie vielleicht auch bei der geheimnisvollen Dame gemacht, die unserem Prozeß plötzlich eine neue Wendung zu geben scheint

Einmal entsprach sie als die einzige Art der Bodennutzung, welche in der Tat den Betrieb im grossen erheischte und lohnte, allein der Kapitalienmasse und dem Kapitalistensinn dieser Zeit.

Die Folge bewies mir, daß Siegellack ein schlechtes Nahrungsmittel ist. Heftiges Bauchgrimmen lohnte mir das fromme Werk und bestätigte die alte Erfahrung, daß uns unsere guten Taten in der Regel die #bittersten# Schmerzen eintragen. Bald genug sollten mich unerwartete Ereignisse belehren, daß der alte Mohammedaner den Inhalt des Schreibens nicht geheimhielt.

So sprach sie noch eine Weile lang selbstgefällig fort, ihre Zunge lief wie das Rad eines Scherenschleifers, und Gaston fühlte ordentlich, wie sie ihn dabei mit prüfenden Blicken betrachtete. Ob es sich wohl lohnte, vom Standpunkt einer Millionenerbin aus, diesen neuen Bewerber, den man ihr vorgeführt hatte, ein wenig näher kennen zu lernen.