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Der alte Schneider verkündete es verzweifelt der ganzen Stadt, welch' unerhörtes Unrecht es sei, seinen Sohn in den Rachen des Tartaren-Haufens zu schicken. Das ist ein Todesurteil ohne Verhör und Verteidigung! »Denkt daran, wie sehr ihr ihn vor drei Monaten liebtet.

Was ich glaube, will ich beweinen; was ich weiß, will ich glauben; und was ich ändern kan, sobald ich die Zeit zum Freund habe, das will ich. Was ihr vorhin sagtet, mag sich vielleicht so verhalten. Dieser Tyrann, dessen blosser Name unsre Zungen lähmt, wurde einst für ehrlich gehalten; ihr liebtet ihn, und noch hat er euch nicht beleidigt.

Ihr waret ohne Anspruch, ich sah, wie ihr die Dinge dieser Erde liebtet, wie ihr ihnen nach ginget und wie ihr sie in eurer Wissenschaft hegtet ich sah, wie ihr meine Mutter verehrtet, unsern Freund hochachtetet, den Knaben Gustav beinahe liebtet, von eurem Vater, eurer Mutter und eurer Schwester nur mit Ehrerbietung sprachet, und da da « »Da, Natalie

Nicht als ob ich denke, ihr liebtet euern Vater nicht, sondern weil ich weiß, daß die Liebe, wie alles andre, der Gewalt der Zeit unterworfen ist, daß sie in ihrer Flamme selbst eine Art von Dacht oder Wike hat, wovon sie endlich geschwächt und verdunkelt wird, und kurz, daß sie, wenn sie zu ihrer Stärke angewachsen ist, an ihrer eignen Vollblütigkeit sterben muß.

Augenblick!" so wolltet ihr Alles zurück! Alles von neuem, Alles ewig, Alles verkettet, verfädelt, verliebt, oh so liebtet ihr die Welt, ihr Ewigen, liebt sie ewig und allezeit: und auch zum Weh sprecht ihr: vergeh, aber komm zurück! Denn alle Lust will Ewigkeit!

"Ach, Herr, wenn Ihr ein Christ seid, so solltet Ihr diese unglückliche Frau, die Ihr einst so liebtet, retten. Bleibt sie noch ein Jahr in diesem Zustande, so stirbt sie für sicher. Und sie wäre schon glücklich, könnte sie nur eine Meile weit von hier fern sein! Sie hat ein Kästchen voll Goldzechinen und zudem, wie Ihr wißt, viele Diamanten." "Wohlan, ich werde sie retten", sagte Pecchio.

Der edelmütige Stadtvogt betrachtete den Leliaert mit Verachtung und antwortete: »Wenn Ihr Euer Vaterland liebtet, so würdet Ihr den Tod Eurer unglücklichen Brüder nicht verlangen und ich, als Franzose, brauchte sie nicht zu verteidigen.

Mein Auge kann so hurtig schaun als Eures; Ihr saht das Fräulein, ich die Dienerin; Ihr liebtet und ich liebte; denn Verzug Steht mir nicht besser an als Euch, Bassanio. Eur eignes Glück hing an den Kästchen dort, Und so auch meines, wie es sich gefügt.

Wie? könnt Ihr mehr mir Leid tun, als mich hassen? Warum mich hassen? Was geschah, Geliebter? Bin ich nicht Hermia? Seid Ihr nicht Lysander? Ich bin so schön noch, wie ich eben war. Ihr liebtet über Nacht mich; doch verließt Ihr Mich über Nacht. Lysander. Im Ernst, so wahr ich lebe! Und nie begehrt ich wieder dich zu sehn. Drum gib nur Hoffnung, Frage, Zweifel auf!

Mein Sohn war frei, war getrennt von seiner herrischen überstolzen Reneira, du warst frei, beide verletztet ihr kein drittes Anrecht, ihr liebtet euch wahrhaft, ihr wolltet euch vermählen, nur wenige Hindernisse waren noch zu beseitigen, dein Vater, der dir den Gemahl schon ausersehen, wollte noch nicht einwilligen, ihr erlagt dem Sturme eurer Leidenschaft, wie Tausende vor und nach euch, es wäre Alles noch in das rechte Geleise gebracht worden und dein Bewerber, der Großschatzmeister von Irland, hätte dir entsagen müssen, da starb mein armer Sohn Johann Albert auf seinen Gütern in Norfolk, und du, Aermste, wurdest als heimlich verlobte Braut schon Wittwe.