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Gemeinsam ist ihnen der Schönheitssinn und Geschmack, die Einfachheit und Natürlichkeit in Auffassung und Darstellungsweise, die Lieblichkeit der Erscheinung und die Holdseligkeit im Ausdruck ihrer Gestalten, die Weichheit in der Behandlung, namentlich auch in der Gewandung, die Eleganz und Zierlichkeit im architektonischen Aufbau und in den dekorativen Details.

Vielleicht sitzt hinter dir auf dem leeren Divan eine etwa einjährige Katze, die dich dann und wann besucht, um sich dort eine halbe Stunde umständlich zu putzen und dann eine zweite halbe Stunde voll tiefen Behagens zu schlummern, und du siehst was du suchtest, die eingeborene Lieblichkeit unbewußter Natur.

Und ihre Schöne fing wieder an aufzublühen, wie blaß und elend sie auch aus dem Turm gekommen war; und alle, die sie sahen, entsetzten sich über ihre Huld und Lieblichkeit, und sie deuchte ihnen fast einem Engel gleich, der vom Himmel in das Schloß gekommen sei.

Mathilde! Mein Mädchen! Mein Weib! Und wir sprechen von überlegnem Geist, von Klugheit, von Grossthaten. Hier ist der Kern des Rätsels: das Unbewusste, die Unschuld in der Lieblichkeit. Ob sie denkt und philosophiert, wie ich. Das geschieht Alles so selbstverständlich. Sie lässt sich von mir küssen, in die Arme schliessen. Sie lächelt. Sie bereitet die Aussteuer.

Wie es aber geht, wenn die Nebel anfangen, sich zu heben und ein Stück Fluß und Tal ums andere im lieben Lichte liegt, so folgte dem Lichtblick ein anderer, da mir auch Maidis Tod nicht mehr als eine Flucht vor mir erschien, sondern als die Erfüllung ihres eigenen Schicksals. Auch sie war vorübergegangen in all ihrer Lieblichkeit.

Dann werden meine neugemachten, allgegenwärtigen und allwissenden Augen auf die Verwirrung und das Händeringen und Zähnefletschen der Menschen hinuntersehen und lachen, daß ich auch einmal mitten dazwischen war und von armseligem Schlachtvieh zum Tode verurteilt und auf das Schafott geschleppt wurdeSein frischer feuchter Mund lächelte dabei mit besonderer Lieblichkeit, die man kaum wehmütig nennen konnte, weil sie allzu unbefangen war.

Die dunklen Farben, in welche sie sich gewöhnlich kleiden, die Schürze und das große Halstuch vom allerfeinsten Musselin, das schwarzseidene Hütchen, alles ohne die mindeste Verzierung, geben den frischen, blühenden Gesichtern eine unendliche Lieblichkeit.

Schönheit ist der Stolz und die Gnade des Weibes, und macht sie zur Freude des Mannes, seiner Augenweide, dass er sein Leben lieber lässt denn die Süsse ihres Leibes. Um Schönheit wird ein Weib geliebt. Die Liebe des Mannes haftet an der Lieblichkeit, den Formen und der Feinheit der Glieder. – Gieb mir Deine Schönheit.“ Flugs legte sie nun ihr königliches Gewand ab.

Eine so einfache, so natürliche Färbung mit wenig Glanz und Vortreten der Farben, so gering scheinende harmlose Linien und doch eine solche Lieblichkeit, Reinheit, Bescheidenheit, daß man kaum weggehen konnte. Die blonden Haare, die sich von der Stirn gegen hinten zogen, waren fast mit keinem Aufwande gemacht, und doch konnte es kaum etwas Schöneres geben als diese blonden Locken.

O Mariane! mir, dem glücklichsten unter den Männern, ist es wie einem Bräutigam, der ahnungsvoll, welch eine neue Welt sich in ihm und durch ihn entwickeln wird, auf den festlichen Teppichen steht und während der heiligen Zeremonien sich gedankenvoll lüstern vor die geheimnisreichen Vorhänge versetzt, woher ihm die Lieblichkeit der Liebe entgegensäuselt.