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Als das Signal zur Polonaise ertönte, als die Eingeladenen jedes Ranges herbeieilten zu dieser rhythmischen Promenade, welche bei derartigen Festlichkeiten die volle Bedeutung eines Nationaltanzes erlangt, da bot das Gemisch der langen, spitzenüberwebten Roben und der an Ordensschmuck so reichen Uniformen bei dem Glanze der hundert Kronleuchter, deren Lichtmeer die ungeheuren Spiegel noch zu verdoppeln schienen, dem Auge ein entzückendes, kaum zu beschreibendes Bild.

Das Versenken in diese Ferne, das Sichverlieren in dieser Menge der Weltkörper, die sich dem Auge selbst wie ein einziges Lichtmeer darstellen, macht mich ganz eigentlich glücklich und fesselt mich, daß ich mich stundenlang nicht davon losreißen kann.

Es schwamm gleichsam in einem Lichtmeer. Von den mächtigen Treppenkandelabern floß das Licht auf den Vorgarten herab, und ein zahlreiches Publikum hatte sich auf der Straße aufgestellt, um der Einfahrt der zahlreichen Equipagen mit ihren livrierten Kutschern und Dienern beizuwohnen.

Und alle Versuche, Martha aus seinem Gedächtnis zu reißen, gruben ihr Bild nur noch tiefer darein. Er wandte sich um und blickte auf das nächtliche Frankfurt hinab. Da lag die Stadt, ein glitzerndes Lichtmeer, beherrscht von der edlen Silhouette des Domes.

Ein verzücktes Lächeln sonnte sein Gesicht, als ob ihn ein Lichtmeer überflute. Er breitete seine Arme aus, warf Kußhände in den Wind und murmelte: »Komm! KommEin Seufzer hob seine Brust, und Tränen, lang wie Perlen, rannen in seinen Bart. »Was hält dich aufrief Spendius. »Eile! Vorwärts! Der Marschall wird uns entrinnen! Was? Deine Knie zittern? Du schaust mich an wie ein Trunkener

»Die Welt ist gut, die Welt ist eins, Der Traum ist Urmusik; Und Gott ist Liebe, Sohn, und Geist .... Und eins ist Gott und ichWeit! – Weit! – Drüben in Ruhland Hängt eine Harfe am goldenen Baum; Da streicht der Wind durch die silbernen Saiten, Die klingen in meinen Traum. Weit! – weit übers Lichtmeer Gleitet ein schweigender Kahn.

Das Lied hat Dauer; drum was vergangen Und was zukünftig, es flicht's dir zum Kranz, Entzündet in dir unendlich Verlangen Und bildet ein Lichtmeer von Sehnsucht und Glanz. Das Lied vereint; denn es läßt entschwinden Den Mißton und Zweifel in strahlendem Gang; Das Lied vereint; denn es weiß zu verbinden Kampflustige Kräfte in friedlichem Drang: Im Drang zur Schönheit, zur Tat, zum Reinen!

Aber sie hörte nicht. Etwas Abweisendes lag um ihren Mund, auch ihre Augen waren streng und herbe. Wir hörten Lachen, die Kleider der andern schimmerten vor uns durch das Laub. »Hallorief Leonore. Begrüßung. Dann stieg alles hinauf auf den Deich. Man plauderte, lachte, staunte laut über das purpurne Lichtmeer in den Wiesen. Leonore sprach unbefangen mit Komteß Anna und dem Assessor.

Dann plötzlich erschien es ihm, als lebe und drehe sich das Gewinde. Der Kanzler wendete sich schaudernd und trat wieder an das Fenster. Er erblickte den einsamen Schloßgarten, der sich unter einem weiten Gewölbe von Bäumen in tiefdunkle Schatten verlor. Darüber das blendende Lichtmeer, und hin und wieder ein Bruchstück der gezackten Stadtmauer.

Der Regen schlug auf die Klettenblätter, um ihnen eine Trommelmusik vorzumachen, und die Sonne leuchtete, um ihretwegen den Klettenwald in ein Lichtmeer zu tauchen und sie waren sehr glücklich und die ganze Familie war glücklich, und sie war es wirklich. Der Engel.