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Schmierfink!" schrie Lydia, von Raffaëla gezaust und von Lepo zerdroschen, daß es weithin den Gang und das Haus durchgellte. Sogar Jenny, die sich in Wahrheit aufopfernd benahm sie lieh ihren Protegés das halbe Boudoir aus, Brennschere, Seife, Nachttopf, Benzin , wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Und einige Tage später: "Du, Jenny, der hat was mit der Soubrette. Der Lepo auch. Gib mal acht, wenn sie singt! Ist dir denn das noch nicht aufgefallen?" "Geh'", sagte Jenny, "du träumst!" Aber sie nahm sich vor, auf der Hut zu sein. Und Raffaëla in ihrer Strohwitwenschaft, leistete sich's, mit Flametti anzubändeln. Sie hielt ihn nach alledem, was Jenny ihr anvertraut hatte, für einen Naivling.

Und als eines Tages sich Leporello die Freiheit nahm, mit Flametti zusammen einen Rennstall zu besichtigen, brach zwischen Lydia und Lepo ein solch abgründiger Haß aus, daß sich Herr Schnepfe genötigt sah, noch spät in der Nacht mit seinem prämierten Wolfshunde einzuschreiten. "Judenverkäufer! Bandit! Unterdrücker!

Sie hatten zu lange im Korb gelegen, und von Frau Schnepfe war kein Bügeleisen zu erhalten. Auch mißglückte Herrn Leporellos "Drehbarer Unterleib", weil Lepo zu Mittag infolge der langen Bahnfahrt zuviel gegessen hatte. Aber Raffaëlas "Matschiche auf dem hohen Seil" mit japanischem Schirm und im Himbeertrikot Teufel, hatte das Frauenzimmer Schenkel! ermunterte selbst die griesgrämigen Basler.

"Ich kann mir den Ofen doch nicht aus der Haut schneiden!" meinte Jenny im blauen Schlafrock, am Ofen. "Hier ist es doch warm! Bleibt doch hier unten im Wirtslokal!" Das tat man denn auch. Raffaëla, Lydia, Lotte und Lepo blieben im Wirtslokal. Lepo las seine Kriegsberichte, von morgens bis abends. Lotte machte die Hosen naß.

Lottely, die soeben noch munter mit ihrem Zinnlöffel den Tisch bearbeitet hatte, ließ ab von dieser Beschäftigung und suchte mit einem resolut angesetzten, heulenden "Bäh!" die Aufmerksamkeit ihrer Mutter von der sympathischen Lydia abzulenken. Flametti schimpfte und Lepo zog unter dem Tisch sein Sprungbein an, um einzugreifen, falls der Streit peinlichere Dimensionen annehmen sollte.

"Ich kann mir den Ofen doch nicht aus der Haut schneiden!" meinte Jenny im blauen Schlafrock, am Ofen. "Hier ist es doch warm! Bleibt doch hier unten im Wirtslokal!" Das tat man denn auch. Raffaëla, Lydia, Lotte und Lepo blieben im Wirtslokal. Lepo las seine Kriegsberichte, von morgens bis abends. Lotte machte die Hosen naß.

"Trinkst du Helles, Lepo?" "Wollt ihr einen Kaffee trinken?" "Wie geht es der Mutter?" und was dergleichen Begrüßungsformalitäten mehr sind. Sogar Herr Meyer taute jetzt auf. Leben und Lebensart kamen ins Haus. Die Reserviertheit Schnepfes verfing nicht mehr. Und diese Nummern! Drahtseilakt und Czardas. Spitzentanz, Matschiche und Drehbarer Unterleib! Ein wirklicher Zuwachs! Akquisition!