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Sie braucht nicht viel Regen, aber starke Wärme; anfangs hat sie ein sehr zartes Blatt, aber sie wächst dem Weizen nach und macht sich zuletzt sehr stark. Das Korn säen sie im Oktober und November, es reift im Juni. Die im November gesäte Gerste ist den ersten Juni reif, an der Küste schneller, in Gebirgen langsamer. Der Lein ist schon reif. Der Akanth hat seine prächtigen Blätter entfaltet.

Je ein Scheffel Tiéf giebt 30, Mais 150, Weizen 10, Dakuscha 20, Lein 24, Gerste 12, Linsen 6, Saubohnen 10, Schimbera 8 und Nuk 40 Scheffel Ernteerträgniß im Durchschnitt. Die Aussaat beginnt mit dem Eintritte der Regenzeit zu Anfang Juli und 1 Scheffel liefert 30–40 Scheffel Ertrag. Das Nuköl ist sehr wohlschmeckend und dient in der Fastenzeit statt der dann verbotenen Butter.

Die Reste des alten Capua und was sich daran knüpft, hab' ich nun von hier aus auch besucht. In dieser Gegend lernt man erst verstehen, was Vegetation ist und warum man den Acker baut. Der Lein ist schon nah am Blühen und der Weizen anderthalb Spannen hoch. Um Caserta das Land völlig eben, die Acker so gleich und klar gearbeitet wie Gartenbeete.

Da aber der Genius der deutschen Sprache sich gegen solche vollkommene Hexameter sträubte, so mußten häufig Listen und Zwangsmittel angewandt werden, um ihn zu bändigen. Voß brauchte Diminutiva auf -lein, z. B. 'Söhnlein' statt 'Sohn', um Spondeen zu gewinnen; er setzte den Komparativ der Adjektiva für den Positiv, z.

Vom Klima kann man nicht Gutes genug sagen; jetzt ist's Regenzeit, aber immer unterbrochen; heute donnert und blitzt es, und alles wird mit Macht grün. Der Lein hat schon zum Teil Knoten gewonnen, der andere Teil blüht. Man glaubt in den Gründen kleine Teiche zu sehen, so schön blaugrün liegen die Leinfelder unten. Der reizenden Gegenstände sind unzählige!

Das heißt: Wenn ein Wort >e< am Ende hat, so hat es meistens den Artikel >die<, z.B.: >Rose<, >die Rose<; >Flamme<, >die Flamme<; >Schule<, >die Schule<. Auch alle Wörter, die am Ende >heit<, >keit<, >ung<, >schaft< &c. haben, haben den Artikel >die<; z.B.: >die Schönheit<, >die Fröhlichkeit<, >die Wohnung<, >die Freundschaft<. Wörter mit >chen< und >lein< am Ende, haben immer >das<; z.B.: >das Bäumchen<, >das Röslein<. Auch Wörter, welche von Adjektiven kommen, haben 'das'; z.B.: >schön<, >das Schöne<; >groß<, >das Große<; >grün<, >das Grüne<. Ferner Wörter, die von Verben kommen und die Form des Infinitivs behalten; z.B.: >schreiben<, >das Schreiben<; >lesen<, >das Lesen<.

Den Lein und die Wolle, in die man sich kleidete, zog, bleichte, spann und wob man selbst; das Brot schmeichelte man, wenn es nicht in einem Jahr ging, in zweien den steinichten Aeckerchen ab und ob sich die hellgoldenen Roggenähren kaum recht aus dem Boden reckten, sie gaben ein schmackhaftes dunkelbraunes Brot, und ein Schluck Hospeler darauf war Gottes Wohlthat.

Damit begab er sich in das Waschzimmer, und Simon folgte ihm, um als Lein- und Handtuchständer zu fungiren. »O Jekerleseufzte er betrübt auf, »und wir haben sich schon alle so gefreit.« »Worauffragte Bertram ahnungsvoll und tauchte aus dem Riesenlavoir empor, in dem er seinen Kopf gebadet hatte. Aber Simon war ganz Sphinx. »Werden schon hören, bitteerwiderte er.

Auch der Lein hat schon gekeimt, er bleibt den Winter über und wird durch den Frost nur dauerhafter. Die ölbäume sind wunderliche Pflanzen; sie sehen fast wie Weiden, verlieren auch den Kern, und die Rinde klafft auseinander. Aber sie haben dessenungeachtet ein festeres Ansehn. Man sieht auch dem Holze an, daß es langsam wächst und sich unsäglich fein organisiert.

Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden, Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden, Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein, Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer, Und ruhet nimmer.