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Wenn endlich, Herr, mich meine Sünden kränken: So laß dein Kreuz mir wieder Ruhe schenken; Dein Kreuz, dieß sey, wenn ich den Tod einst leide, Mir Fried und Freude! In Krankheit. Ich hab in guten Stunden Des Lebens Glück empfunden; Und Freuden ohne Zahl: So will ich denn gelassen Mich auch in Leiden fassen; Welch Leben hat nicht seine Quaal?

Von weiter Ferne kommt ein Schmiedmeister, 31 Jahre alt, und erzählt: »Ich bin gänzlich arbeitsunfähig, bin recht arm und kann für meine Familie den Unterhalt nicht verdienen. Meine Schultern sind zeitweilig geschwollen, auch die Kniee; dann habe ich auch Schmerzen am ganzen Leibe, daß ich Nächte hindurch nicht schlafen kann; Appetit selten. So leide ich vier Jahre, und es steigerte sich bis jetzt das Übel so, daß ich nichts mehr thun kann. Ich mußte Bäder besuchen; die

Die Norm der sittlichen Verfassung vorausgesetzt, kommt es nicht in Frage, ob der Nachbar, der Freund, der beliebige Andere Vorrat und Anhäufung von Dingen hat, an denen ich Mangel leide. Auch seine Würdigkeit kommt nicht in Frage, sein Wagnis nicht, seine Leistung nicht. Nichts, was ihn betrifft, den Andern, sondern nur, was mich betrifft. Dein und Mein ist so verschieden wie Welt und Ich.

Eine vornehme Dame erzählt: »Ich leide unsäglich, bald im Kopf, bald in der Brust, die größten Schmerzen aber sind im Unterleib. Ich möchte oft verzweifeln vor Schmerzen, und nie ist mir Hilfe geworden. Der Stuhlgang geht so hart, daß ich oft 3-4 starke Laxire einnehmen muß, um solchen zu bekommen. Es kann acht bis zwölf Tage anstehen, bis ich mit allen Mitteln noch Stuhlgang hervorbringe

Ihre Schuhe?“ fragte der Commerzienrath in unbegrenztem Erstaunen, während die andern Frauen untereinander lachten und kicherten, „aber wie ist das möglich?“ „Möglich?“ wiederholte die gereizte Dame mit blitzenden Augen, „möglich? Ich hatte sie abgezogen, weil sie mir zu heiß wurden ich leide an heißen Füßen; jetzt sitz ich in Strümpfen.“ „Aber ich bitte Sie um Gotteswillen!“

Dieser nahm sie als eine Vorausbezahlung der Dienste, welche er etwa der Gräfin noch würde leisten können und widersprach ihr daher nicht mehr, weil er glaubte, die Kranke leide an solchen Einbildungen und ihre Töchter stimmten nur aus Rücksicht auf den Zustand der Mutter dem bei.

Es ist ja fast, als hätte ich den Verstand verloren, daß ich so viel um dich leide, wo du doch nichts andres bist als ein widerwärtiger Troll. Mein Mann verabscheut mich, die Knechte verachten mich, die Mägde höhnen mich, die Katze faucht mich an, der Hund knurrt, wenn er mir begegnet; und an dem allen bist du nur schuld

Aber alle Revolutionen überdauern wird das heilige Lächeln der Iphigenie und der Schrei des Dichters im Tasso: Denn wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott zu sagen, was ich leide. Denn hier geht es nicht um die Befreiung einer Klasse oder Rasse, sondern um die Befreiung des Menschen. Goethe selber war kein politischer Mensch in des Wortes strengster Bedeutung.

Wer hat euch euern Gatten, wer hat mir mein Kind So mordlich entrißen, da wir bei guten Freunden sind?" "Ja, kennt ich Den," versetzte die edle Königin, 1056 "Hold würd ihm nimmer mein Herz noch mein Sinn: Ich rieth' ihm so zum Leide, daß all die Freunde sein Mit Jammer weinen müsten, glaubt mir, von wegen mein."

47 Allein, es kam; und ach! zu ihrem großen Leide, Ein Übel kam mit ihm auf Gangolfs graues Haupt, Das seiner liebsten Augenweide Den armen Greis auf lebenslang beraubt. Nie wird er wieder sich an ihren Blicken sonnen, Nie wieder sehn dieß reitzende Oval, Wovon zu Engeln und Madonnen So mancher Mahler gern die sanften Züge stahl!