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Seligkeit zerstören ist auch Seligkeit. Luise. Eine Seligkeit, um die man Sie schon gebracht hat, Milady. Lästern Sie Ihr eigenes Herz nicht. Sie sind nicht fähig, Das auszuüben, was Sie so drohend auf mich herabschwören. Sie sind nicht fähig, ein Geschöpf zu quälen, das Ihnen nichts zu Leide gethan, als daß es empfunden hat wie Sie Aber ich liebe Sie um dieser Wallung willen, Milady. Wo bin ich?

"Wacht auf, König Siegmund, mich hieß nach euch gehn 1049 Kriemhild, meine Herrin; der ist ein Leid geschehn, Das ihr vor allem Leide wohl das Herz versehrt; Das sollt ihr klagen helfen, da es auch euch widerfährt." Auf richtete sich Siegmund und sprach: "Was beklagt 1050 Denn die schöne Kriemhild, wie du mir hast gesagt?"

Das war nun gut; aber warum er solche Geschichten so erzählen konnte, das war nun nicht so gut! Er glaubte nämlich selber an all das dumme Zeug, womit er uns traktierte. Meiner Mutter, die uns auch oft beim Geschichtenerzählen auseinanderjagte, war all so etwas in den Tod zuwider; sie schalt ihn oft darüber und auch auf meinen Vater, daß er solche Narrenspossen unter seinem Dache leide.

Haben Sie Acht, was Alles noch wahr wird! Und erst heute, ein Wiedersehen, an dessen nächste Secunden abermals eine Trennung sich knüpfte. Körperlich bin ich gesünder geworden, geistig leide ich mehr als je. Ich habe kein Lebensziel, mein Dasein hat keinen würdigen und erhabenen Zweck, das ist ein Unglück, ich selbst kann mir keinen schaffen, das ist ein noch größeres!

Bei dieser Gelegenheit kamen alle Maerchen zur Sprache, die man von unsern Wassern zu erzaehlen pflegt. Es hiess: der See muesse alle Jahre ein unschuldiges Kind haben; er leide keinen toten Koerper und werfe ihn frueh oder spaet ans Ufer, ja sogar das letzte Knoechelchen, wenn es zu Grunde gesunken sei, muesse wieder heraus.

Die Rede hörte gerne nach seinem Leide der Held. "Nun schau meine Hände, wie die geschwollen sind: 670 Die drückte sie so mächtig, als wär ich ein Kind, Daß Blut mir allenthalben aus den Nägeln drang. Ich hegte keinen Zweifel, mein Leben währe nicht lang." Da sprach der starke Siegfried: "Es wird noch Alles gut. 671 Uns Beiden war wohl ungleich heute Nacht zu Muth.

Ich leide Qualen, ich brenne, ich bitte nicht um Linderung der Flamme, die mich verzehrt, sondern nur, daß Euer Edelmut Mitleid mit einem Diener habe, der voll Demut und ohne Vertrauen zu sich selbst ist." Die Herzogin schien überrascht, aber mehr noch beunruhigt. "Marcello, was hast du eigentlich in mir gesehn," sagte sie ihm, "das dir die Verwegenheit gibt, Liebe von mir zu fordern?

Conneau, „und er hofft, daß Ew. Majestät für lange Zeit Ruhe haben werden; es sind durchaus keine bedenklichen Symptome vorhanden und ich hoffe durch innere Mittel sehr wirksam eingreifen zu können.“ „Oh, mein alter Freund,“ sagte der Kaiser mit traurigem Ton, „Sie glauben nicht wie sehr ich leide.

Gebt mir nur das Versprechen in die Hand daß Ihr wenn Ihr je aus Indien zurückkehrt mit Binia nichts zu schaffen haben wollt. Es kann nicht sein es darf nicht sein. Ich sage es Euch in heiligem Ernst: Ich leide es nicht ich leide es nichtDüster und trotzig waren seine letzten Worte. Nun aber brach Josi los: »Herr Presi, glaubt Ihr, daß ich meinen Vater schände?

Geht man nicht, wie du von mir gingst, Härte im Gesicht, von seinen hülflos leeren Händen fort? Legt man nicht leise sein verwelktes Wort in alte Bücher, die man selten liest? Fließt man nicht wie von einer Wasserscheide von seinem Herzen ab zu Lust und Leide?