United States or Gambia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Eure alte Sorge aber, welche eurer Hand tiefere Striche eingedrückt hat, rührt daher, daß Gott euch keine Leibesfrucht geschenkt hatDie Königin erröthete und wollte ihre Hand aus der Hand der Alten losmachen, aber die Alte bat: »Habt noch ein wenig Geduld, so bringen wir Alles auf einmal in's ReineDie Königin fragte: »Sage mir, Mütterchen, wer du bist, daß du mir aus der Handfläche meine Herzensgedanken kund thun kannstDie Alte erwiederte: »Um meinen Namen ist es hier nicht zu thun, und ebenso wenig darum, welche Kraft mir eures Herzens geheime Wünsche kund macht; ich freue mich nur, daß es mir vergönnt ist, euch auf die rechte Bahn zu bringen, und eures Herzens Kummer zu mindern.

Im Jahr 1731 wurde vor dem Parlament zu Aix der berüchtigte Prozess zwischen Katharine Cadière und dem Jesuiten Girard verhandelt. Letzterer war angeklagt, dieses Mädchen, sein Beichtkind, zur Unzucht gemissbraucht, entführt und ihre Leibesfrucht abgetrieben zu haben. Die Verführung und den Abortus sollte der Jesuit durch Zauberkräfte bewirkt haben.

Ich hörte, daß er dort auf zwanzig Stuten sprang, Die alle seiner Wucht erlagen beim Empfang. Und nur von einer ward getragen Leibesfrucht; Zu Großem war bestimmt das Folen edler Zucht. Doch Rostem, wie er dort von seinem Schlaf erwachte, Das erste war sein Ross, an das er wieder dachte. Er blickt' umher, und sah sein Ross nichtmer im Hag; Verlaufen hatt es ihm sich nie vor diesem Tag.

Dazu stimmt die Erfahrung, daß schaffendes Verhalten, je leichter, sieghafter es sich durchsetzt, in desto rücksichtsloseren Gegensatz oft tritt zum, körperlich oder seelisch bestimmten, sonstigen Personalzustand: darin tatsächlich der Leibesfrucht ähnlich, deren Wachstum zu Verlagerungen, Bedrängnissen im übrigen Organismus führt oder Muttergift durch seine Adern kreisen läßt.

EwigerKinder sind ja deine Himmelsgabe und Leibesfrucht eine Segnung, die von deiner Hand kommtWie sollte ich da nicht von ganzer Seele wünschen, mit Kindern gesegnet zu werden, die meines Herzens Freude sein und zu deiner Ehre erzogen werden sollten? O Herr! Wie der Vorzeit fromme Väter und Mütter bitte ich dich, mir diesen Segen zu verleihen, und mich noch Mutterfreuden genießen zu lassen.

In seinem Inneren war eine Bestimmtheit, die er sonst nicht an sich gekannt hatte. Es war beinahe träumerisch, geheimnisvoll. Das mußte sich wohl unter den Einflüssen der letzten Zeit in aller Stille entwickelt haben und pochte nun plötzlich mit gebieterischem Finger an. Ihm war zumute wie einer Mutter, die zum ersten Male die herrischen Bewegungen ihrer Leibesfrucht fühlt.