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Hier, hinter dem Thore, standen die Leibwächter von Bessas und Belisar mit gedoppelter Front. Die eine Schar schickte sich an, die Legionare und Isaurier des Präfekten unter Marcus Licinius an der Thorwache zu überwältigen und das Thor mit Gewalt zu öffnen, während die zweite Fronte mit gefällten Speeren der Masse der andern Isaurier gegenüberstand, die Lucius vergeblich zum Angriff befehligte.

Cethegus winkte seinem jungen Juriskonsulten, Salvius Julianus, jetzt seinem Kriegstribun: »Auf, mein Jurist: »beati possidentes«! – Nimm hundert Legionare und halte die Schanze um jeden Preis, bis weitere Hilfe kommt.« – Und er sah von der Mauerkrone wieder hinab. Unter seinen Füßen tobte das Gefecht, donnerte der Mauerbrecher Hildebrands.

Daß es bei solchen Trinkgelagen oft allzu lustig und lärmend herging und man sich zuweilen auch dabei brutal betrug, ist nicht zu verwundern; so kam es, daß namentlich im Freistaat und in der Transvaal-Provinz die Legionäre, trotzdem sie als gute Arbeiter gepriesen werden, sich sonst keines guten Rufes erfreuen.

Und unter Blitz und Donner, die jetzt wieder unaufhörlich rasten, eilte der Präfekt zu seinen Schanzen, wo seine römischen Legionare und der Rest der Isaurier unter Waffen standen. Rasch übersah er sie: es waren viel zu wenige, um mit ihnen allein die Stadt zu nehmen.

Belisars Armenier am tiburtinischen Thor löste er dann auch durch dreihundert Isaurier und Legionare ab. Cethegus aber wandte sich nach dem salarischen Thor, wo jetzt Constantinus als Vertreter Belisars hielt. »Ich muß ihn aus dem Wege habendachte er, »wenn die Nachricht eintrifft.« – »Sobald du die Barbaren zurückgeworfensprach er ihn an, »wirst du doch wohl einen Ausfall machen müssen?

Seine Leibwächter drohen, Marcus Licinius anzugreifen und deine Legionare und Isaurier zu schlachten durch die Hunnen.« »Das büßen sierief Cethegus grimmig. »Wehe Bessas! Ich will’s ihm gedenken! Auf, Lucius Licinius, nimm den halben Rest der Isaurier! Nein, nimm sie alle! alle! du weißt wo sie stehn: fasse die Leibwächter des Thrakers von Porta Clausa her im Rücken.

Cethegus hat Rom ins Verderben gestürztrief Bessas an der Spitze der Leibwächter. »Und Cethegus wird es rettenrief dieser, sich hoch im Sattel ausrichtend. »Mir nach, alle Isaurier und Legionare.« »Und Belisarflüsterte Syphax. – »Laßt ihn herein. Erst Rom: dann alles andre! Folgt mirUnd im Sturmflug sprengte er zurück, des Weges, den er gekommen.

Doch weckte ihn gleich wieder ein wohlbekannter Ton, der seine Seele entzückte: es war die Tuba seiner Legionare, das Feldgeschrei seiner Isaurier, die jetztendlichim Sturmschritt eintrafen und, von den Liciniern geführt, in dichten Scharen sich auf die durch den Fall ihres Königs erschütterten Goten stürzten.

Da sprangen die Thorflügel auf: ein langes Spalier der römischen Legionare und der isaurischen Söldner ward sichtbar, letztere in Eisen gehüllt bis an die Augen und mit Doppeläxten bewaffnet. Lucius Licinius stand an der Spitze der Römer, mit gezücktem Schwert in der Hand: Sandil, der isaurische Häuptling, an der Spitze seiner Landsleute.

»Sehr nötig brauchen wir ihn. Der Präfekt hat aus allen jungen Ravennaten, nach dem Muster der römischen, neun Kohorten Legionare gebildet und meinen Paulus auch eingereiht. Zum Glück hat er diesen Legionaren die Bewachung der Stadtthore anvertraut. – Die Byzantiner liegen draußen im Hafen, seine Isaurier hier im Palast.« »Die Thore nunfuhr Wachis fort, »werden zur Nacht sorgfältig gesperrt.